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1.
Michael Philippsen Matthias Jacob und Martin Karrenbach 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(2):72-78
Zusammenfassung. Der Programmiersprache Java wird oft nachgesagt, da? sie zu langsam für ernsthafte Softwareentwicklung sei, besonders im
Bereich des wissenschaftlichen Rechnens. Das Ergebnis dieser Fallstudie zeigt jedoch, da? bei parallelen geophysikalischen
Anwendungen eine Verlangsamung von weniger als Faktor 4 im Vergleich zu einer ?quivalenten Realisierung in Fortran90 bzw.
High Performance Fortran (HPF) erreicht werden kann. Dieses Resultat wurde sowohl auf einer parallelen Maschine mit gemeinsamem
Speicher (SGI Origin2000) als auch auf einer Maschine mit verteiltem Speicher (IBM SP/2) erreicht. Der Geschwindigkeitseinbu?e
stehen sprachspezifische Vorteile von Java gegenüber Fortran90/HPF gegenüber: Objekt-orientierter Java-Code ist leichter zu
warten und wiederzuverwenden als Fortran-Code und darüberhinaus vollst?ndig portabel, sogar zwischen Parallelrechnern mit
unterschiedlichen Speicherkonzepten. Ferner ist zu erwarten, da? bessere übersetzertechnologien den Leistungsunterschied zwischen
Java und Fortran weiter verkleinern werden.
Eingegangen am 24. Dezember 1997 / Angenommen am 2. April 1998 相似文献
2.
Volker Gruhn 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1996,11(2):94-101
Zusammenfassung. In diesem Artikel wird ein Ansatz zur Entwicklung von Software, die auf die Unterstützung interpersoneller Gesch?ftsprozesse
abzielt, vorgestellt. Dieser Ansatz basiert auf der Modellierung der zu unterstützenden Gesch?ftsprozesse, auf der Analyse
von Gesch?ftsproze?modellen und auf der Durchführung realer Gesch?ftsprozesse auf Basis dieser Modelle. Der FUNSOFT-Netz-Ansatz
wird als Realisierung des genannten Vorgehens vorgestellt. Seine Anwendung wird mit Hilfe eines Beispiels aus dem Bereich
der Bau- und Wohnungswirtschaft er?rtert.
Eingegangen am 15. April 1995 / Angenommen am 11. Dezember 1995 相似文献
3.
J.-P. Akelbein und H.C. Zeidler 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1996,11(3):136-148
Zusammenfassung. Heutige Schnittstellen zwischen Rechnern und Massenspeichern basieren auf Datenbl?cken, die bidirektional ausgetauscht werden.
Erst das Betriebssystem bildet das dem Benutzer sichtbare hierarchische Dateisystem auf die Blockebene ab. Das vorgestellte
Konzept hebt die Schnittstelle auf die Ebene von Dateien, so da? nicht das Betriebssystem, sondern der Controller des Massenspeichers
(im folgenden File Controller genannt) die Organisation von Dateien auf dem Speichermedium wahrnimmt. Moderne Peripheriebussysteme
wie SCSI-2 definieren ger?teabh?ngige Kommandos?tze, über die spezifische Ger?teeigenheiten ansprechbar sind. Für einen File
Controller wird ein neu zu definierender Kommandosatz ben?tigt, der die spezifischen Belange des Zugriffs auf Dateien unterstützt.
Eingegangen am 3. November 1995 / Angenommen am 27. Juni 1996 相似文献
4.
Zusammenfassung. Die Entwicklung von Realzeitsystemen ist eine wesentliche Aufgabe im industriellen Umfeld. Der dynamische Test ist die wichtigste
analytische Qualit?tssicherungsmethode für Realzeitsysteme. Der dynamische Test ist das einzige Verfahren, mit dem das Laufzeitverhalten
der Systeme in der tats?chlichen Einsatzumgebung überprüft werden kann. Bestehende Testmethoden konzentrieren sich weitgehend
auf den Test des funktionalen Verhaltens von Systemen. Sie bieten keine besondere Unterstützung für den Test des zeitlichen
Verhaltens. Für die Korrektheit von Realzeitsystemen sind jedoch beide Aspekte gleicherma?en wichtig. Folglich müssen die
bestehenden Methoden um neue Ans?tze erg?nzt werden, die auf die Prüfung des zeitlichen Verhaltens spezialisiert sind. Ein
Fehler im Zeitverhalten von Realzeit-Systemen liegt dann vor, wenn es zul?ssige Eingabesituationen gibt, für die das System
nicht in der Lage ist, die spezifizierten zeitlichen Anforderungen zu erfüllen. In den meisten F?llen ist dies darauf zurückzuführen,
da?das System eine Ausgabe zu früh macht oder da?die Berechnung einer Ausgabe zu lange dauert und diese daher zu sp?t erfolgt.
Aufgabe des Testers ist es folglich, die Eingabesituationen mit den l?ngsten und kürzesten Ausführungszeiten zu finden, um
zu überprüfen, ob die für das System spezifizierten Zeitschranken verletzt werden. Wird die Suche nach entsprechenden Eingabesituationen
als Optimierungsproblem interpretiert, dann k?nnen evolution?re Algorithmen verwendet werden, um die Eingaben mit den l?ngsten
und kürzesten Ausführungszeiten automatisch zu suchen. Die zu optimierende Zielfunktion entspricht hierbei den gemessenen
Ausführungszeiten, die generierten Individuen repr?sentieren Testdaten. Die Verwendung evolution?rer Algorithmen für den Test
nennen wir evolution?ren Test. Zum Vergleich des evolution?ren Tests mit anderen Testmethoden wurden in dieser Arbeit mehrere Experimente durchgeführt.
In allen Experimenten erreicht der evolution?re Test l?ngere bzw. kürzere Ausführungszeiten als durch Zufallstests oder systematische
Tests gefunden werden. Der evolution?re Test erscheint daher als gut geeignet für die Prüfung der zeitlichen Korrektheit von
Realzeitsystemen. Die Kombination des evolution?ren Tests mit systematischen Tests kann die Testqualit?t weiter verbessern
und wird in diesem Papier als Teststrategie für Realzeitsysteme empfohlen.
Eingegangen am 14. Dezember 1999 / Angenommen am 30. Mai 2000 相似文献
5.
Manfred Broy Franz Huber und Bernhard Sch?tz 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(3):121-134
Zusammenfassung. Der Beitrag stellt AutoFocus vor, einen Werkzeugprototyp zur Entwicklung verteilter, eingebetteter Systeme auf der Grundlage formaler Techniken. AutoFocus unterstützt die Systementwicklung mit integrierten, im wesentlichen graphischen Beschreibungstechniken, mit deren Hilfe sowohl
unterschiedliche Sichten als auch verschiedene Abstraktionsebenen eines Systems beschrieben werden. Um konsistente und vollst?ndige
Beschreibungen sicherzustellen, bietet AutoFocus die M?glichkeit, Konsistenzbedingungen zu formulieren und Systembeschreibungen daraufhin zu überprüfen. Aus ausführbaren
Spezifikationen k?nnen Prototypen des entwickelten Systems erzeugt werden und in einer Simulationsumgebung ausgeführt und
visualisiert werden. Zur formalen Verifikation von Systemeigenschaften verfügt AutoFocusüber Anbindungen an Modellprüfungswerkzeuge wie -cke oder SMV.
Eingegangen am 23. Dezember 1998 / Angenommen am 16. Juni 1999 相似文献
6.
Judith Gebauer und Markus Raupp 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2000,15(4):215-225
Zusammenfassung. Das Internet und darauf aufbauende Technologien er?ffnen neue Potentiale für zwischenbetriebliche Informationssysteme und
f?rdern die elektronische Unterstützung von Gesch?ftsbeziehungen. Dabei bleibt jedoch das grunds?tzliche Problem bestehen,
da? der Hauptinvestor jeweils eine gewisse Anzahl an Teilnehmern ben?tigt, um eine angemessene Verzinsung der für die Systementwicklung
und -implementierung eingesetzten Ressourcen zu erreichen. Da es sich im zwischenbetrieblichen Kontext bei den Transaktionspartnern
in der Regel um entscheidungsautonome Organisationseinheiten handelt, kann davon ausgegangen werden, da? die kritische Masse
nur dann erreicht wird, wenn sich für die Teilnehmer selbst wiederum eine angemessene Verzinsung der für Anbindung und Systemanpassung
notwendigen individuellen Aufwendungen ergibt.
Dem Hauptinvestor stehen dabei eine Reihe von Gestaltungsoptionen zur Verfügung, denen jeweils unterschiedliche Erfolgsfaktoren
zuzuordnen sind. In der Vergangenheit dominierten einerseits auf Zwang ausgerichtete, stark kompetitive Vorgehensweisen und
andererseits kooperative Strategien, wie etwa die freiwillige Beschr?nkung der Anzahl an Zulieferbeziehungen im Rahmen vertrauensbildender
Ma?nahmen. Mit dem Aufkommen offener Kommunikationsstandards und neuer Technologien lassen sich diese von relativ geringen
zus?tzlichen finanziellen Belastungen gekennzeichneten Strategien m?glicherweise nicht mehr aufrechterhalten, und es wird
notwendig, neue Optionen in Betracht zu ziehen, wie etwa die Subventionierung einzelner Systemteilnehmer oder die Verbesserung
des Gesamtsystems, die jeweils sowohl kompetitive als auch kooperative Elemente aufweisen.
Der vorliegende Beitrag diskutiert diese These am Beispiel zwischenbetrieblicher elektronischer Katalogsysteme, wie sie in
jüngster Zeit im Kontext elektronischer Absatz- und Beschaffungssysteme sowie elektronischer M?rkte an Bedeutung gewinnen.
Eingegangen am 16. Dezember 1999 / Angenommen am 15. April 2000 相似文献
7.
Stefan Biffl 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(3):145-158
Zusammenfassung. Inspektion hilft bereits in frühen Phasen der Softwareentwicklung, die Qualit?t von Softwareprodukten zu bestimmen und Nachbearbeitungsaufwand
einzusparen. Lesetechniken sind ein Ansatz, der die Aufmerksamkeit von Inspektoren beim individuellen Lesen auf bestimmte
Fehlermengen lenken und dadurch die Arbeit mehrerer Inspektoren untereinander koordinieren soll.
Diese Arbeit berichtet über ein Experiment, das einerseits die Effektivit?t und Effizienz mehrerer Lesetechniken auf individueller
und auf Teamebene miteinander vergleicht und andererseits Zusammenh?nge der Verwendung von Lesezeit mit der Effektivit?t von
bestimmten Inspektorengruppen untersucht.
Die Ergebnisse unterstützen den gezielten Einsatz von Lesetechniken bei der Planung einer Inspektion, um Inspektoren beim
Finden von Fehlern in bestimmten Mengen bzw. Dokumentteilen anzuleiten und um die Effektivit?t und Effizienz im Team durch
Minimieren der Anzahl mehrfach gefundener Fehler zu optimieren.
Die betr?chtlichen Schwankungen der Leistungen von Inspektoren, die eine bestimmte Lesetechnik verwendeten, im Vergleich zu
den Unterschieden der Mittelwerte verschiedener Lesetechniken verdient eine detailliertere Untersuchung. Bei der Untersuchung
des Zeitverlaufs für Inspektorengruppen mit unterschiedlicher Gesamteffektivit?t zeigten sich betr?chtliche Leistungsunterschiede
schon nach den ersten drei Stunden der Inspektion. Das Design von Lesetechniken sollte angepa?t werden, um dynamisch auf Inspektoren
mit deutlich unterschiedlichen F?higkeiten abgestimmt zu werden.
Eingegangen am 31. Oktober 2000 / Angenommen am 10. April 2001 相似文献
8.
Wolfgang Wahlster J?rg Baus Christian Kray und Antonio Krüger 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):233-241
Zusammenfassung. Die intelligente Ressourcenadaption ist eine der gro?en Herausforderungen für die n?chste Generation mobiler Navigationssysteme.
Da man typischerweise mehrere Fortbewegungsarten oder Verkehrsmittel kombinieren muss, um an einen Zielort zu gelangen, muss
sichergestellt werden, dass mobile, allgegenw?rtige Navigationshilfen dies über eine jeweils situationsangepasste Benutzerschnittstelle
unterstützen. Der notwendige Wechsel zwischen verschiedenen Positionierungstechnologien soll für den Endbenutzer m?glichst
unbemerkt bleiben. Im folgenden wird ein hybrides Personennavigationssystem vorgestellt, das die in bestimmten Fortbewegungssituationen
verfügbaren Positionierungstechnologien und deren Genauigkeit optimal nutzt, um die Pr?sentation der Wegbeschreibung auf verschiedene
Endger?te und Ausgabemodalit?ten sowie die kognitive Ressourcenlage des Benutzers zu adaptieren.
Eingegangen am 28. Februar 2001 / Angenommen am 8. August 2001 相似文献
9.
《Informatik - Forschung und Entwicklung》2000,15(2):92-109
Zusammenfassung. Alle Informationssysteme ben?tigen und erzeugen Daten. Kurz: Jedes System ben?tigt eine Datenversorgung. In dieser Arbeit
charakterisieren wir deshalb Informationssysteme hinsichtlich ihrer Datenversorgung und diskutieren m?gliche Ans?tze. Der
Schwerpunkt liegt auf datenintensiven Systemen, die viele Daten lesen und schreiben. Als Anwendungsszenario dienen uns Entwurfsumgebungen
und die Modellierung von Produktdaten über den STEP-Standard (ISO 10303). Nach einer Klassifikation von Datenquellen stellen
wir verschiedene Datenversorgungsstrategien vor, die auf dem OMG-Standard CORBA basieren. Sie werden Java-basierten Verfahren
im Bereich des Intra-/Internets gegenübergestellt. Zur Evaluierung ausgew?hlter Verfahren dient uns ein modularer Prototyp,
der auf der von uns entwickelten und mittlerweile standardisierten Anbindung der SDAI-Schnittstelle von STEP an die Sprache
Java basiert.
Eingegangen am 12. Januar 2000 / Angenommen am 23. M?rz 2000 相似文献
10.
Ralph Depke Gregor Engels Katharina Mehner Stefan Sauer und Annika Wagner 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(2):83-94
Zusammenfassung. Multimedia-Anwendungen sind interaktive Softwaresysteme und verlangen als solche, mit softwaretechnischen Methoden erstellt
zu werden. Sie werden heutzutage in der Regel mit Hilfe von Autorensystemen entwickelt, die eine Ad-hoc-Entwicklung auf Implementierungsniveau
unterstützen. Hierdurch und wegen des Fehlens etablierter Vorgehensmodelle für die Multimedia-Softwareentwicklung reduziert
sich der Multimedia-Entwicklungsproze? auf die Implementierungsphase. Dies führt zu den in der Softwaretechnik bekannten Problemen
wie mangelnder Konzeption und fehlender Dokumentation. Wir stellen in diesem Beitrag ein Vorgehensmodell für die Entwicklung
von Multimedia-Anwendungen vor, in dessen Mittelpunkt eine Analyse- und Entwurfsphase im Hinblick auf eine Implementierung
der Multimedia-Anwendung mit einem Autorensystem stehen. Ausgehend von einem frameworkbasierten Analysemodell der Anwendung
und einem Modell der Realisierungsm?glichkeiten mit einem konkreten Autorensystem wird systematisch ein Implementierungsmodell
auf Instanzebene abgeleitet, das als Eingabe für das Autorensystem verwendet wird. Das postulierte Vorgehensmodell wird exemplarisch
für das Autorensystem Director am Beispiel der Dom?ne multimedialer Lehr-/Lernanwendungen erl?utert.
Eingegangen am 2. November 1998 / Angenommen am 18. M?rz 1999 相似文献
11.
Dirk Siebert Patrick Neumann Armin Schulz Gabriele Faulkner und Thomas Tolxdorff 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(2):93-102
Zusammenfassung. Für ein vollst?ndig computergestütztes Planungssystem zum Zwecke der kieferchirurgischen Operationsplanung ist die Bereitstellung
von virtuellen Werkzeugen für den Chirurgen eine grundlegende Voraussetzung. Ausgehend von den Volumendaten mit Sch?del- und
Kieferknochen des Patienten erm?glicht ein einfaches Interface unter Verwendung einer geeigneten Visualisierung und haptischer
Eingabeger?te die interaktive Definition und Manipulation einzelner virtueller Knochensegmente. Wir haben moderne kraftrückgekoppelte
Ger?te aus dem Niedrigpreisbereich eingebunden und auf ihre F?higkeit untersucht, das dreidimensionale Verst?ndnis im Planungsproze?durch
Anlehnung an die Vorg?nge bei der chirurgischen Prozedur zu erh?hen. Durch diese Eingabeger?te ist es m?glich, die Knochensegmentierung
für eine Osteotomie des Unterkiefers intuitiver und schneller durchzuführen. Die definierten Teilvolumina ergeben zusammen
mit ihrer r?umlichen Neuanordnung auf Grundlage einer kephalometrischen Analyse einen Operationsplan. Nach erfolgter Planung
werden die Planungsergebnisse in den Operationssaal übertragen. Die intraoperativen Techniken beinhalten die Visualisierung
der Planungsergebnisse, die Steuerung der Anwendung über Sprache und die Bestimmung der Patientenposition mittels eines elektromagnetischen
3D-Trackingsystems.
Eingegangen am 27. April 2000 / Angenommen am 21. Februar 2001 相似文献
12.
Zusammenfassung. Im Zentrum der Betrachtungen zum DNA-Computing steht die Frage nach den Chancen und Grenzen dieses neuen Berechnungsmodells,
nachdem in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung auf das Thema aufmerksam machte. Neben beachtlichen theoretischen Untersuchungen
zum “Rechnen im Reagenzglas” werden auch laborpraktische Implementierungen favorisiert. An der TU Dresden wurde in interdisziplin?rer
Arbeit ein Integer-Rucksackproblem mittels eines DNA-Algorithmus im Labor gel?st und dabei eine Vielzahl molekularbiologischer
Operationen analysiert. Mit Hilfe dieses Satzes von Operationen gelang eine universelle und labornahe Modellierung des DNA-Computing.
Hierbei angewandte Techniken und Methoden werden vorgestellt und bewertet. Die Beschreibung des DNA-Algorithmus zeigt, wie
sich Einzeloperationen vorteilhaft zu Operationsfolgen zusammensetzen lassen und gemeinsam mit einer geeigneten DNA-Kodierung
der Eingangsdaten zur L?sung des Problems im Labor führen. Erstmalig wurden hierbei natürliche Zahlen verarbeitet. Die Arbeitsgemeinschaft
DNA-Computing Dresden konzentriert sich auf Aufgabenstellungen, die formale Modelle des DNA-Computing mit überzeugenden Laborimplementierungen
verbinden.
Eingegangen am 14. Februar 2000 / Angenommen am 26. Oktober 2000 相似文献
13.
Uwe Kubach und Kurt Rothermel 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):189-199
Zusammenfassung. Mit der zunehmenden Verbreitung mobiler Endger?te w?chst auch der Bedarf in mobilen Umgebungen auf entfernt gespeicherte
Informationen zuzugreifen. Da dieser Informationszugriff meist über drahtlose Netzwerke erfolgt, treten in mobilen Informationssystemen
h?ufig Probleme wie geringe Bandbreite, gro?e Verz?gerungen oder Verbindungsausf?lle auf. Hoarding-Verfahren versuchen diese
Probleme zu l?sen, indem sie Informationen, auf die der Benutzer voraussichtlich zugreifen wird, im voraus übertragen. Dazu
müssen sie jedoch vorhersagen, welche Informationen der Benutzer ben?tigen wird. In diesem Beitrag stellen wir ein Hoarding-Verfahren
vor, das für diese Vorhersage die Ortsabh?ngigkeit von Informationszugriffen ausnutzt. Wie wir durch Simulationen zeigen,
wird der Speicherplatz auf dem Endger?t dadurch sehr effizient genutzt. (Die hier vorgestellte Arbeit ist mit Unterstützung
der DFG im Rahmen der Forschergruppe Nexus sowie des Graduiertenkollegs Parallele und Verteilte Systeme entstanden.
Eingegangen am 2. Februar 2001 / Angenommen am 1. Juni 2001 相似文献
14.
Xiaorong Huang Manfred Kerber Michael Kohlhase Erica Melis Dan Nesmith J?rn Richts und J?rg Siekmann 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1996,11(1):20-26
Zusammenfassung.
Die Beweisentwicklungsumgebung -Mkrpsoll
Mathematiker bei einer ihrer
Hauptt?tigkeiten, n?mlich dem Beweisen mathematischer Theoreme
unterstützen. Diese Unterstützung mu? so komfortabel sein,
da? die
rechnergestützte Suche nach formalen Beweisen leichter und insbesondere
weniger aufwendig ist, als ohne das System. Dazu mu? die verwendete
Objektsprache ausdrucksstark sein, man mu? die M?glichkeit haben, abstrakt
über Beweispl?ne zu reden, die gefundenen Beweise müssen in einer am
Menschen orientierte Form pr?sentiert werden und vor allem mu? eine
effiziente Unterstützung beim Füllen von Beweislücken zur Verfügung
stehen. Das im folgenden vorgestellte $\Omega$-Mkrp-System ist
der Versuch einer
Synthese der Ans?tze des vollautomatischen, des interaktiven und des
planbasierten Beweisens. Dieser Artikel soll eine übersicht über unsere
Arbeit an diesem System geben.
Eingegangen am 24. Juni 1994 / Angenommen am 3. November 1995 相似文献
15.
W. Pfannenstiel 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(4):179-192
Zusammenfassung. Datenparallele Programmiermodelle sind derzeit die erfolgreichsten Programmiermodelle für Parallelrechner, sowohl was die
Effizienz der Ausführung als auch die Komplexit?t der Programmierung angeht. Es ist bisher jedoch nicht gelungen, ein paralleles
Programmiermodell zu entwickeln, das sowohl konzeptionell einfach und abstrakt ist, als auch effizient auf die Fülle paralleler
Rechnerarchitekturen zu übertragen ist. Das verschachtelt datenparallele Programmiermodell besitzt einige der gewünschten Eigenschaften eines parallelen Programmiermodells. Im Gegensatz zu den g?ngigen flach datenparallelen
Modellen gibt es in verschachtelt datenparallelen Modellen Mechanismen, die irregul?re Datenstrukturen und Berechnungen direkt
unterstützen. Dieser Artikel stellt einen kollektionsbasierten Ansatz für verschachtelten Datenparallelismus vor, gibt einen
überblick über den Stand der Forschung und zeigt offene Fragen in diesem Gebiet auf.
Eingegangen am 8. Januar 1999 / Angenommen am 24. Juni 1999 相似文献
16.
H. Gründer K. Geihs T. Knape und F. Baumert 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(1):26-37
Zusammenfassung. Aus Modellierungs- und Implementationssicht ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an das Objektmodell in verteilten
Systemen. Einerseits stehen Objekteigenschaften wie Datenabstraktion, Datenkapselung, Modularit?t und Zugriffschutz im Vordergrund.
Andererseits stellen sich Fragen der implementationstechnischen Umsetzung der r?umlichen und zeitlichen Entkopplung, der Parallelit?t,
der Substitution, der Konstruktion und der Evolution von Objekten bzw. von Teilen eines Objektes. Letztgenannte Anforderungen
resultieren aus der Verteilung und der Systemdynamik, die nicht nur verteilten Systemen eigen ist.
Wir stellen in diesem Beitrag ein Konzept vor, das es erlaubt, Objekte in verteilten Systemen flexibel implementieren und
konfigurieren zu k?nnen. Besonderes Gewicht legen wir auf die Unterstützung des Objektentwicklers und -implementierers, ohne
auf die Modellierungsvorzüge des Objektmodells zu verzichten. Wir diskutieren die Anforderungen und leiten daraus unser Entkopplungskonzept
für verteilte Objektsysteme ab. Auf der Basis der CORBA wurde ein Prototyp erstellt, der die Umsetzung dieser Anforderungen
demonstriert.
Eingegangen am 1. Juli 1997 / Angenommen am 6. Februar 1998 相似文献
17.
Wolfgang Reif 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(4):193-202
Zusammenfassung. Im Spektrum der qualit?tssichernden Ma?nahmen im Software-Entwurf geh?ren formale Spezifikations- und Verifikationsmethoden
heute zweifellos zu den st?rksten Waffen in puncto Fehlererkennung und Nachweis von Korrektheitseigenschaften. Mit zunehmender
Wirtschaftlichkeit formaler Methoden und in Kombination mit klassischen Techniken der Qualit?tssicherung ergeben sich dadurch
neue, weitreichende M?glichkeiten. Die Wirksamkeit formaler Methoden beruht im wesentlichen auf der Mathematisierung von Teilen
der Software-Entwicklung und dem damit verbundenen Zwang zur Pr?zision. Auf dieser Basis k?nnen Fehler entdeckt, Korrektheits-
und Sicherheitseigenschaften nachgewiesen und die Auswirkungen von System?nderungen formal analysiert werden. Diese Methoden
eignen sich besonders für Anwendungen, an die traditionell h?chste Zuverl?ssigkeits- und Qualit?tsanforderungen gestellt werden.
Dieser Artikel gibt einen überblicküber verschiedene Einsatzm?glichkeiten formaler Spezifikations- und Verifikationsmethoden
und stellt das KIV System vor, ein fortgeschrittenes Werkzeug zur Anwendung formaler Methoden. Am Beispiel von KIV wird der
aktuelle Leistungsstand und die Wirtschaftlichkeit der Technologie erl?utert.
Eingegangen am 2. Februar 1999 / Angenommen am 10. Juli 1999 相似文献
18.
Albrecht Schmidt und Hans-Werner Gellersen 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):213-224
Zusammenfassung. In mobilen Systemen findet Kontext zunehmend Berücksichtigung, um Komponenten mit Informationen zur umgebenden Situation
auszustatten. Dieser Beitrag führt ein neues semantisches Modell und eine Architektur für die Nutzung von Kontext in verteilten
Systemen ein. Ausgangspunkt ist die Analyse grundlegender Eigenschaften von Kontext, zu denen vor allem orts- und zeitbezogene
Relevanz z?hlt. Kontext wird entsprechend als allgemeine Datenstruktur modelliert, in der beliebige Kontextinformation mit
Ursprungsort und –zeit sowie r?umlich-zeitlicher Ausbreitungscharakteristik beschrieben wird. Zur Modellierung der Ausbreitung
und Verteilung von Kontext im Zeit-Raum-Kontinuum wird das Prinzip der unscharfen Mengen (Fuzzy Logic) herangezogen. Darauf
aufbauend wird ein FuzzySpace als Kommunikationsplattform eingeführt, der auf einem Tupelraum aufbaut, für Elemente aber zus?tzlich
eine r?umlich-zeitlich definierte Relevanz einführt. über diese Plattform k?nnen Kontextlieferanten, -konsumenten undabstraktoren
Kontextinformationen austauschen. Die Verteilung von Kontext im FuzzySpace bleibt für diese Komponenten transparent, was zur
Vereinfachung der Anwendungsentwicklung beitr?gt.
Eingegangen am 14. Februar 2001 / Angenommen am 22. August 2001 相似文献
19.
Marc Hassenzahl und Jochen Prümper 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(3):145-153
Zusammenfassung. Die vorliegende Arbeit gibt Einblick in ein software- ergonomisches Beratungsprojekt zur Entwicklung eines internetbasierten
Informationssystems. Sie beschreibt projektspezifische Probleme und die darauf aufbauende Konzeption des Beratungsprojekts.
Es galt, insbesondere drei Problembereiche zu berücksichtigen: (1) Zusammenarbeit von Software-Entwicklern und Ergonomen,
(2) Integration von Grundprinzipien software-ergonomischer Gestaltung in ein klassisches Vorgehensmodell der Software-Entwicklung
(V-Modell) und (3) Wahl des Zeitpunkts für den Beginn der Beratung. Der konkrete Beratungsproze? unterteilte sich in drei
Phasen: Analyse, Gestaltung und Bewertung des Informationssystems. In jeder dieser Phasen kamen verschiedene software-ergonomische
Methoden (Schriftliche Benutzerbefragung, Gebrauchstauglichkeitsstudien etc.) zum Einsatz, die an die Bedingungen des Projektes
angepa?t wurden. Der besondere Schwerpunkt lag dabei auf der Analysephase.
Eingegangen am 23. November 1998 / Angenommen am 25. M?rz 1999 相似文献
20.
Theo H?rder und Klaudia Hergula 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2002,17(3):135-148
Zusammenfassung. Mit der zunehmenden Zahl an Anwendungssystemen, welche Datenbank und zugeh?rige Anwendung kapseln, ist die reine Datenintegration
nicht mehr ausreichend. Stattdessen k?nnen die Daten des Anwendungssystems nur noch über vordefinierte Funktionen abgefragt
werden. Sollen Daten und Funktionen integriert werden, so ist eine Kombination von deklarativen Anfragen und dem Zugriff auf
Funktionen erforderlich. In diesem Aufsatz stellen wir einen Middleware-Ansatz vor, der diese erweiterte und neuartige Form
der Integration unterstützt. Hierzu werden zun?chst die Probleme der Funktionsintegration er?rtert und eine Spezifikationssprache
eingeführt, die f?derierte Funktionen zu bilden und diese mehreren lokalen Funktionen der zu integrierenden Anwendungssysteme
zuzuordnen erlaubt. Anschlie?end zeigen wir, wie die zugeh?rige Ausführungskomponente – in unserem Fall ein Workflow-Managementsystem
– an ein F?deriertes Datenbanksystem mittels eines Wrappers gekoppelt wird, um die Integration von Daten und Funktionen zu
erm?glichen. Dabei wird die zu unterstützende Funktionalit?t innerhalb des Wrappers sowie deren Auswirkungen auf die Anfrageverarbeitung
als auch das zugeh?rige Kostenmodell untersucht. Abschlie?end wird ein Eindruck von der Performanz der vorgestellten Architektur
vermittelt.
Eingegangen am 19. Februar 2002 / Angenommen am 31. Mai 2002 相似文献