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相似文献
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1.
Zusammenfassung Zu der Frage, auf welche Weise sich Merkmale der sozialen Herkunft auf den Schulübertritt nach der Primarstufe auswirken, wird in einer L?ngsschnittstichprobe 27 bayrischer Grundschulklassen der Verlauf des übertrittsprozesses untersucht, und zwar von den Bildungsaspirationen der Eltern am Ende der dritten Jahrgangsstufe über die Schullaufbahnempfehlungen der Lehrkr?fte bis hin zu den tats?chlichen Schulanmeldungen. Neben der Frage der Leistungsangemessenheit der Abschlussnoten und der erteilten Schulempfehlungen werden die Herkunftseffekte im Entscheidungsverlauf vertieft analysiert. Die letztendlich resultierende Schülerzuteilung zu den verschiedenen Bildungsg?ngen kovariiert deutlich mit der sozialen Herkunft der Schüler. Die vorgestellten Analysen der einzelnen vorgelagerten Entscheidungsschritte verweisen dabei auf eine st?rkere Bedeutung prim?rer gegenüber sekund?rer Einflusseffekte der sozialen Herkunft auf die Schulformzuteilung.   相似文献   

2.
Die bereits im Zuge der Autonomie-St?rkung der Universit?ten durch das UOG 1993 im Rahmen der Erlassung des UniStG 1997 vorgenommene Aufwertung der Selbstregelungskompetenzen der Universit?ten bei der Gestaltung des Studienrechts, findet in der Fassung der studienrechtlichen Vorgaben des UnivG 2002 seine konsequente Fortsetzung. Diese Ausweitung der Selbstregelungskompetenzen geht im rechtsstaatlichen Sinne typischerweise (als Gegengewicht) mit besonderen Anforderungen an Rechtsschutz und Rechtssicherheit einher. Insofern hat der universit?re Verordnungsgeber auch auf die in den Gesetzesgrundlagen zum Ausdruck kommenden Wertungen und Grunds?tze eingehend Bedacht zu nehmen.  相似文献   

3.
Ziel dieses Beitrages ist es, verschiedene Indikatoren der sozialen Herkunft bei der Quantifizierung von sozialen Disparit?ten zu vergleichen. Im Mittelpunkt steht dabei der in PISA eingesetzte Index für den Economic, Social and Cultural Status (ESCS). Dieser umfasst sozio?konomische und kulturelle Ressourcen des Elternhauses und deckt damit das theoretische Konstrukt umfassender ab als andere Indikatoren der sozialen Herkunft. Anhand der internationalen Schülerdaten aus PISA 2003 und aus der nationalen Erg?nzungsstudie (PISA-E) wurden Regressionsanalysen mit verschiedenen Herkunftsindikatoren gerechnet. Neben dem ESCS wurden als Pr?diktoren der sozio?konomische Status (HISEI), der h?chste Bildungsabschluss umgerechnet in Bildungsjahre (PARED) und ein Index für h?usliche Besitztümer (HOMEPOS) berücksichtigt. Es zeigt sich, dass der ESCS in allen Bildungssystemen deutlich mehr Varianz in der mathematischen Kompetenz aufkl?rt als die Einzelpr?diktoren HISEI, PARED oder HOMEPOS. Auch in einer anschlie?enden Analyse zu sozialen Disparit?ten der Bildungsbeteiligung lieferte der ESCS differenziertere Befunde als der HISEI. Insgesamt wird der ESCS als valider und theoretisch umfassender Index der sozialen Herkunft eingesch?tzt.  相似文献   

4.
Bildungsungleichheit — der Beitrag von Familie und Schule   总被引:2,自引:0,他引:2  
Die Bildungsungleichheit im deutschen Schulsystem ist noch immer stark ausgepr?gt. Eine besondere Rolle spielt hierbei der übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schulformen. Berichtet wird über Ergebnisse der ersten Erhebung in Klassenstufe drei im Rahmen einer l?ngsschnittlichen Untersuchung an bayerischen Grundschulen. Die Ergebnisse zeigen eine erhebliche Differenz zwischen den elterlichen Bildungsaspirationen und den Empfehlungen der Lehrkr?fte zum weiterführenden Schulbesuch. Die Empfehlungen der Lehrkr?fte bleiben oftmals hinter den Erwartungen der Eltern zurück. Die Bildungsaspirationen der Eltern, die Schulleistungen der Kinder und die Empfehlungen der Lehrkr?fte variieren mit der sozialen Herkunft der Familien. Hierbei sind die Bildungsaspirationen der Eltern sozial selektiver als die Empfehlungen der Lehrkr?fte. Die Empfehlungen der Lehrkr?fte orientieren sich deutlich st?rker als die Aspirationen der Eltern an den Leistungen der Kinder, w?hrend für letztere die Merkmale der sozialen Herkunft wesentlich bedeutsamer sind.  相似文献   

5.
Unter Verwendung neuen Quellenmaterials wird in ideen-und sozialgeschichtlicher Perspektive der Prozess bürgerlicher Modernisierung in der preu?ischen Judenschaft zur Zeit der Sp?taufkl?rung in Berlin beleuchtet. Im Zentrum der Darstellung stehen zun?chst die durch ?nderung des Rechtsstatus entstandene, neue ?konomische Elite als Tr?ger der jüdischen Aufkl?rung sowie Aspekte der um 1800 zu verzeichnenden S?kularisierungskrise. Sodann werden die zeitgen?ssischen ideologischen Auseinandersetzungen um die Interpretation der heiligen Schriften und die richtige Art der religi?sen Unterweisung umrissen, ferner die Akzentverschiebungen aufgezeigt, die jüdische Aufkl?rer hier im Sinne einer P?dagogisierung bewirkten. Dabei bezieht sich die Darstellung verschiedentlich auf den Schulkampf, der zwischen etwa 1780 und 1830 Schauplatz für und wider Modernisierung und S?kularisierung war.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In der aktuellen Diskussion um Bildung und Lernen wird jetzt auch in Deutschland dem „Informellen Lernen“ verst?rkte Aufmerksamkeit gewidmet. Die Autoren halten diesen Begriff allerdings für unscharf und sprechen daher von „Lernen in informellen Kontexten“. Der Beitrag bezieht sich auf erste Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts der Universit?t Dortmund und des Deutschen Jugendinstituts zu informellen Lernprozessen Jugendlicher in Settings des freiwilligen Engagements. Nach einer kurzen Darstellung des Forschungsdesigns werden, basierend auf einer ersten Analyse der in der Explorationsphase des Projektes geführten Interviews, die besonderen Strukturbedingungen der untersuchten Settings (Jugendverb?nde, Initiativen und Organisationen der politischen Interessenvertretung) sowie die Lernchancen in diesen Kontexten beschrieben. Im abschlie?enden Teil des Beitrags werden erste Ergebnisse zu den Wirkungen und Ergebnissen des Lernens durch Verantwortungsübernahme im freiwilligen Engagement vorgestellt. Bereits in der Explorationsphase konnten eine Reihe unterschiedlichster, im Engagement entwickelter Kompetenzen identifiziert werden. Neben der M?glichkeit personale, soziale, fachliche und organisatorische Kompetenzen zu erwerben oder zu erweitern, scheint eine freiwillige Verantwortungsübernahme vielf?ltige Chancen der Pers?nlichkeitsentwicklung, der biografischen Orientierung, der Sinnstiftung sowie der Teilhabe an der Erwachsenenwelt zu er?ffnen.   相似文献   

7.
Das von den beschwerdeführenden Parteien ins Treffen geführte "Prinzip der Freiheit der Lehre" bezieht sich lediglich auf die Durchführung der Lehrveranstaltungen (vgl auch § 3 Abs 2 Z 1 FHStG) und betrifft damit das Arbeitsverfahren selbst. Die Ausschaltung der Bestimmungsfreiheit kann sich zudem nicht auf den Bereich der Grund- und Freiheitsrechte beziehen. Bereits aufgrund der gesetzlichen Weisungsbefugnis des Leiters des Fachhochschulkollegiums im § 16 Abs 4 Z 4 FHStG, die das arbeitsbezogene Verhalten der Lehrbeauftragten betrifft, ist eine Eingliederung des Erstbeschwerdeführers in die Organisation der Fachhochschule zu bejahen. Diese in erster Linie gesetzlich vorgegebene Struktur ist eine tendenziell vertretungsfeindliche, stellt sie doch die Person des Lehrenden in den Mittelpunkt der Evaluation.  相似文献   

8.
Voraussetzung für die Erteilung der Lehrbefugnis ist gem § 103 Abs 2 UG 2002 der Nachweis einer hervorragenden wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifikation sowie der didaktischen F?higkeiten der Bewerberin oder des Bewerbers. Die Habilitationskommission hat somit im Zuge des Habilitationsverfahrens zu prüfen, ob der Habilitationswerber über die entsprechenden didaktischen F?higkeiten verfügt. Zu diesem Zweck kann die Habilitationskommission den Habilitationswerber einladen, einen 45-minütigen Vortrag über ein von ihr vorgegebenes, einschl?giges Thema zu halten. Leistet der Habilitationswerber dieser Einladung nicht Folge und ist der Habilitationskommission die Beurteilung der erforderlichen didaktischen F?higkeiten nicht m?glich, kann keine Lehrbefugnis erteilt werden.  相似文献   

9.
In einem Fall, in dem durchwegs divergierenden Auffassungen in den vorliegenden Gutachten und Stellungnahmen zur Frage der wissenschaftlichen bzw künstlerischen Qualit?t der von der BF vorgelegten Arbeiten sowie zur Frage ihrer didaktischen F?higkeiten von den Mitgliedern der Habilitationskommission vertreten werden, ist es Aufgabe der Habilitationskommission, im Zuge der Beweiswürdigung den "inneren Wahrheitsgehalt" der in den einzelnen Gutachten und Stellungnahmen vertretenen Auffassungen zu ermitteln und – erforderlichenfalls nach Einholung erg?nzender Ausführungen – "auf Grund der Gutachten und Stellungnahmen" eindeutige Aussagen zu treffen.  相似文献   

10.
Die Bestimmungen des § 4a Z 1 EStG stellen einen bedeutenden Teil der steuerlichen Begünstigungen von Forschung und Lehre dar. Die Ausgestaltung dieser Bestimmung veranlasste die Europ?ische Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen ?sterreich einzuleiten. Vor diesem Hintergrund kommt zum einen der Frage der Anwendbarkeit der Grundfreiheiten und zum anderen der (unionsrechtskonformen) Interpretation der ?sterreichischen Regelung besondere Bedeutung zu.  相似文献   

11.
Zusammenfassung  Im vorliegenden Beitrag wird der Frage empirisch nachgegangen, ob in Schulen der Anteil von Jugendlichen, deren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion oder aus der Türkei zugewandert sind, einen eigenst?ndigen Effekt auf die individuelle Lesekompetenz hat. Die zugrunde liegende Datenbasis bildet eine Teilstichprobe von 14.169 Jugendlichen aus der erweiterten Stichprobe von PISA-E 2003. Die mehrebenenanalytischen Auswertungen zeigen, dass der Anteil von Jugendlichen, deren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion stammen, unter Kontrolle einer Vielzahl von Individual- und Kompositionsmerkmalen keinen eigenst?ndigen Effekt auf die Lesekompetenz hat. Im Gegensatz dazu findet sich für den Anteil von Jugendlichen türkischer Herkunft ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Leseleistung. Mit einem Leistungsnachteil von 22 Punkten auf der PISA-Skala ist der Effekt in Schulen, in denen der Anteil dieser Herkunftsgruppe an der Schülerschaft gr?βer als 40 Prozent ist, besonders ausgepr?gt. Die Annahme, dass der Effekt des Migrantenanteils auf die Leseleistung überwiegend über die Herkunftssprache der Jugendlichen vermittelt wird, lie? sich nicht best?tigen. ■ Anm.: Summary und Keywords wurden von Dr. Orr geliefert, müssen also nicht noch einmal überprüft werden! ■  相似文献   

12.
Ein Forscher, der sich in einer Lage wie derjenigen des Kl?gers des Ausgangsverfahrens befindet, also auf der Grundlage eines mit der Max-Planck-Gesellschaft zur F?rderung der Wissenschaften eV geschlossenen Stipendienvertrags eine Promotion vorbereitet, ist nur dann als Arbeitnehmer iSd Art 39 EG anzusehen, wenn er seine T?tigkeit w?hrend einer bestimmten Zeit nach der Weisung eines zu diesem Verein geh?renden Instituts ausübt und als Gegenleistung für diese T?tigkeit eine Vergütung erh?lt. Es ist Sache des vorlegenden Gerichts, die tats?chlichen Prüfungen vorzunehmen, deren es zur Beurteilung der Frage bedarf, ob dies in der bei ihm anh?ngigen Rechtssache der Fall ist. Ein privatrechtlicher Verein wie die Max-Planck-Gesellschaft zur F?rderung der Wissenschaften eV muss gegenüber Arbeitnehmern iSd Art 39 EG das Diskriminierungsverbot beachten. Es ist Sache des vorlegenden Gerichts, festzustellen, ob unter Umst?nden wie denen des Ausgangsverfahrens eine Ungleichbehandlung von inl?ndischen und ausl?ndischen Doktoranden stattgefunden hat. Sollte der Kl?ger des Ausgangsverfahrens mit der Berufung auf einen durch seine etwaige Diskriminierung entstandenen Schaden durchdringen, w?re es Sache des vorlegenden Gerichts, in Ansehung der anwendbaren innerstaatlichen Rechtsvorschriften auf dem Gebiet der au?ervertraglichen Haftung zu beurteilen, welche Art von Wiedergutmachung er beanspruchen k?nnte.  相似文献   

13.
Neue Personalauswahl- und Einstellungsverfahren, an denen die Einzelschulen ma?geblich beteiligt werden, kommen bei der Besetzung von Lehrerstellen in zahlreichen Bundesl?ndern seit Mitte der 1990er-Jahre zur Anwendung und haben mittlerweile die herk?mmlichen zentralen Auswahl- und Zuweisungsverfahren zumindest in einigen von ihnen nahezu vollst?ndig abgel?st. Die Praxis und Wirkung der neuen Auswahlverfahren wurde bislang allerdings nicht systematisch untersucht. In diesem Beitrag werden empirische Befunde einer Untersuchung von Schulen in Nordrhein-Westfalen vorgestellt, die im Jahr 2002 freie Lehrerstellen über das neue Ausschreibungsverfahren besetzt haben. Erfasst wurden unter anderem die in der Praxis angewandten Kriterien der Personalauswahl und die Inhalte der Auswahlgespr?che, die Beurteilung des neuen Auswahl- und Einstellungsverfahrens durch die beteiligten Schulleitungen und Mitglieder der Auswahlkommissionen, Einsch?tzungen und Erfahrungen der neu eingestellten Lehrkr?fte sowie der Verlauf ihrer Berufseinstiegsphase und ihre Bew?hrung am neuen Arbeitsplatz.  相似文献   

14.
Der Umstand, dass fünf Gutachten zum Ergebnis gelangt seien, die im Habilitationsverfahren vorgelegten Arbeiten würden die wissenschaftliche Qualifikation des Habilitanden iSd § 28 Abs 5 UOG 1993 erweisen, w?hrend nur eines eine gegenteilige Auffassung vertrete, besagt für sich nichts über die inhaltliche Richtigkeit der einen oder der anderen Auffassung. Eine Bindung der Beh?rde an die "klare Mehrheit" der in den eingeholten Gutachten vertretenen Auffassung besteht nicht. Vielmehr ist iSd § 45 Abs 2 des im Habilitationsverfahren anzuwendenden AVG der im Wege der Beweiswürdigung zu ermittelnde "innere Wahrheitsgehalt" der Ergebnisse des Beweisverfahrens ma?geblich, wobei die bei der Beweiswürdigung ma?gebenden Erw?gungen in der Begründung des Bescheides klar und übersichtlich zusammenzufassen sind.  相似文献   

15.
Die Bildungsbedeutsamkeit der Familie hat vielf?ltige Facetten, die es zu erhellen und zu systematisieren gilt. Dabei wird implizit auf empirisches Material zurückgegriffen, das aus einem laufenden Marburger DFG-Projekt über „Familiale Bildungsstrategien als Mehrgenerationenprojekt“ stammt. Es wird verdeutlicht, in welch vielf?ltiger Weise der Lebenszusammenhang Familie — über das Bereitstellen bzw. das Einwirken auf allgemein günstige Lernausgangsbedingungen hinaus — Ort und Anlass für wechselseitige Bildungsprozesse ist bzw. sein kann. Im Zentrum der überlegungen steht das Postulat, den Horizont der Bildungsforschung so zu erweitern, dass diese in der Lage ist, die skizzierten Dimensionen der Bildungsleistungen der Familie auch empirisch einzuholen. Eine so verstandene Bildungsforschung wird als bildungsbezogene Familien-und Generationenforschung konzipiert, die der Bildungsbedeutsamkeit der Familie den ihr zukommenden Stellenwert zugesteht. Dieser Anspruch wird theorie-und methodenbezogen reflektiert und mündet im Versuch einer Systematisierung des behandelten Forschungszusammenhangs, indem ein Modell der familialen Transmission von kulturellem und sozialem Kapital entwickelt wird.  相似文献   

16.
Fragen der sozialen Selektivit?t im Schulsystem werden gegenw?rtig sehr einseitig, bezogen auf die soziale Herkunft der Lernenden, diskutiert. Die soziale Rekrutierung der Lehrkr?fte und ihre Auswirkungen auf den Umgang mit Schülerinnen und Schülern waren dagegen in jüngster Zeit kaum Gegenstand in der Bildungsforschung. Auf der Basis der ALLBUS-Kumulation 1980–2002 liefert der Beitrag empirisch fundierte Erkenntnisse darüber, wie die Zugangschancen zu akademischen Berufspositionen in Abh?ngigkeit von der sozialen Herkunft variieren. Für den Lehrernachwuchs wird ein soziales Herkunftsprofil nachgewiesen, welches die Lehrerprofession im Gegensatz zu anderen Akademikern st?rker als Beruf des sozialen Aufstiegs kennzeichnet. Die Befunde werfen die Frage auf, ob die sozialen Mobilit?tschancen der Lehramtskarriere die schichtspezifische Selektivit?t im deutschen Schulsystem nicht sogar im Sinne eines kumulativen Effektes verst?rken.  相似文献   

17.
Organisationsentwicklung und der Einsatz digitaler Medien in der Schule wurden bislang vornehmlich als zwei voneinander unabh?ngige Prozesse betrachtet. Dabei spielen Koordinations- und Abstimmungsmechanismen zwischen Schule und Schulbeh?rden sowie innerhalb der Schule aufgrund der Komplexit?t digitaler Medien eine wesentliche Rolle, wenn ein unterrichtsintegrierter Einsatz erreicht werden soll. Mit dem Vergleich der organisatorischen Einbettung digitaler Medien im Schulsystem dreier L?nder (Deutschland, USA und Gro?britannien) konnten Bedingungen bestimmt werden. die für eine nachhaltige p?dagogisch-didaktische Nutzung von Bedeutung sind. Nur durch ein Zusammenspiel von Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung auf der einen Seite und durch technisch-organisatorische Ma?nahmen (IT-Management) zur dauerhaften Sicherung des Betriebs und der Funktionsf?higkeit der IT-Infrastruktur auf der anderen Seite l?sst sich eine nachhaltige Gestaltung und Implementierung digitaler Medien in die Organisation Schule erreichen.  相似文献   

18.
    
Der Umstand, dass fünf Gutachten zum Ergebnis gelangt seien, die im Habilitationsverfahren vorgelegten Arbeiten würden die wissenschaftliche Qualifikation des Habilitanden iSd § 28 Abs 5 UOG 1993 erweisen, w?hrend nur eines eine gegenteilige Auffassung vertrete, besagt für sich nichts über die inhaltliche Richtigkeit der einen oder der anderen Auffassung. Eine Bindung der Beh?rde an die "klare Mehrheit" der in den eingeholten Gutachten vertretenen Auffassung besteht nicht. Vielmehr ist iSd § 45 Abs 2 des im Habilitationsverfahren anzuwendenden AVG der im Wege der Beweiswürdigung zu ermittelnde "innere Wahrheitsgehalt" der Ergebnisse des Beweisverfahrens ma?geblich, wobei die bei der Beweiswürdigung ma?gebenden Erw?gungen in der Begründung des Bescheides klar und übersichtlich zusammenzufassen sind.  相似文献   

19.
Im Rahmen der Begleitforschung der bundesweiten Initiative „Schulen ans Netz e.V.“ (SaN) führte das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Universit?t Dortmund eine Befragung der schulischen Koordinatorinnen und Koordinatoren der Internetarbeit der an der Initiative teilnehmenden Schulen durch. An der Untersuchung nahmen 520 Probanden aus allgemein-und berufsbildenden Schulformen aller Bundesl?nder teil. Die Untersuchung zeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich bezüglich der technischen Ausstattung noch deutlich zurückliegt und dass dies eine gewichtige Reihe von Problemen in der schulischen Internetpraxis nach sich zieht. Gleichzeitig zeigt sich, dass mit der Internetarbeit an den Schulen nach Einsch?tzung der Computerkoordinatorinnen und-koordinatoren insgesamt gute Erfahrungen gemacht wurden. Die Akzeptanz des neuen Mediums und insbesondere die Motivation bei den Schülerinnen und Schülern sind gro?. Die Zukunft des Internets für die Schulen wird positiv eingesch?tzt. Die Arbeit mit dem Internet an der Schule kann jedoch noch nicht als institutionalisiert interpretiert werden, da mehrheitlich nur eine Minderheit in den Kollegien dieses neue Medium einsetzt — und dies sind haupts?chlich Lehrer und deutlich weniger Lehrerinnen.  相似文献   

20.
Das deutsche Schulwesen wurde — seiner Struktur nach — in diesem Jahrhundert zweimal “verwestlicht”. Der Begriff der Verwestlichung kann in Deutschland trotz einer beachtlichen ideenpolitischen Tradition, die in der Romantik begann und während des I. Weltkrieges ihre am meisten antiwestlichen Momente zeitigte, im Schulbereich als “demokratisches” Strukturkonzept definiert werden. Das 1945 von Schulinspektoren der US‐Besatzungsmacht entworfene Konzept war deutlich anti‐gymnasial; in Bayern konnte es nur unter Schonung des Gymnasiums realisiert werden. 1989 begannen die Schulbenutzer in der DDR, die Schule zu entpolitisieren, was als wichtige Voraussetzung für eine Anpassung an die westdeutsche Schulstruktur gesehen werden kann. Durch die “List der Geschichte” erhielt in der Folge das Gymnasium dort eine neue Chance, wo es — auf der Linie der US‐Besatzungsoffiziere im Westen — von der sowjetischen Besatzungsmacht konsequent beseitigt worden war.  相似文献   

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