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相似文献
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1.
Der Aufsatz befasst sich mit Ansatzpunkten für eine erziehungswissenschaftliche Reflexion von Organisationen mit p?dagogischen Zielsetzungen. Dazu wird die Rezeption von Organisationstheorien in der Erziehungswissenschaft kritisch rekapituliert. Die Ausführungen beziehen sich auf die Auseinandersetzung mit der Bürokratietheorie, dem Neo-Institutionalismus und der Organisationskultur. Dabei wird ein systemtheoretisches Interpretationsschema unterlegt, mit dem zweierlei beabsichtigt wird: Erstens wird argumentiert, dass der Rezeption von Organisationstheorien durch die P?dagogik implizite Hypothesen unterliegen; diese haben die Wahrnehmung auf die Frage gerichtet, inwiefern die organisationstheoretischen Angebote mit einem p?dagogischen Selbstverst?ndnis und einer p?dagogischen Semantik vereinbar sind. Darüber sind die Organisationstheorien als sich gegenseitig ausschlie?ende — wenn nicht konkurrierende — Beobachtungsmuster behandelt und viele ihrer analytischen Kapazit?ten für die Reflexion p?dagogischer Organisationen verdeckt worden. Zweitens wird auf der Basis systemtheoretischer überlegungen die Frage nach M?glichkeiten einer Integration im Sinne eines komplement?ren Arrangements der inhaltlichen Schwerpunktsetzungen der drei Organisationstheorien aufgeworfen. Damit ist beabsichtigt, Anschlusspunkte für einen einheitlichen theoretischen Zugriff auf unterschiedliche Aspekte wie bürokratische Strukturelemente, Umweltbezug und die Selbstreflexion in p?dagogischen Organisationen aufzuzeigen und mit Betrachtungen zur Struktur p?dagogischer Kommunikation in Beziehung zu setzen.  相似文献   

2.
Mit Lernstandserhebungen wird in das Bildungssystem ein outputorientiertes Steuerungsinstrument implementiert, das Steuerungswissen dezentral auf Schulen und Lehrkr?fte verteilt. Damit wird beabsichtigt, empirisches Wissen für professionelles Handeln und Schulentwicklung bereit zu stellen. Die Verwendung der Lernstandserhebungen ist dabei ihrerseits von Professionalit?t abh?ngig. Wie die Moderationsfunktion der Professionalit?t zwischen wissenschaftlichem und praktischem Wissen von den Lehrkr?ften ausgefüllt wird, ist empirisch noch weitgehend unbeantwortet. Diesen Prozessen n?her zu kommen, ist Ziel des hier vorgestellten explorativen Pilotprojekts. Mit einem qualitativen Fallstudiendesign wird ein heuristisches Auswertungsinstrument zur Erfassung der professionellen überzeugungen von Lehrkr?ften zur Verwendung von Lernstandserhebungen vorgestellt. Anhand beispielhafter Interviewausschnitte erfolgt eine Plausibilisierung, um es für weiterführende Studien nutzbar zu machen. Im theoretischen Rahmen finden systemtheoretische Professions-und Organisationstheorien Verwendung.  相似文献   

3.
Der Beitrag besch?ftigt sich mit dem Mathematikunterricht der PISA-Schülerinnen und -Schüler in Deutschland und berichtet über Ergebnisse aus einer Zusatzstudie zu PISA 2003. Aufbauend auf der mathematik-didaktischen Rahmenkonzeption von PISA, die Unterricht als Gelegenheitsstruktur für verst?ndnisvolle Lernprozesse versteht, wurden Schülerinnen und Schüler und ihre Mathematiklehrkr?fte zu Merkmalen der Unterrichtsqualit?t befragt. Es zeigen sich schulformspezifische Unterrichtskulturen: Ein kognitiv aktivierender Umgang mit mathematischen Inhalten ist eher in Gymnasien zu beobachten, w?hrend vor allem in Hauptschulen die Unterrichtsform mit geringem kognitiven Gehalt und ausgepr?gter Unterstützung überwiegt. Dennoch wird die Angebotsstruktur des Mathematikunterrichts von Jugendlichen an Hauptschulen positiv beurteilt, w?hrend Gymnasiasten ihren Unterricht eher kritisch bewerten. Diese Differenzen sind vor allem durch Unterschiede in der individuellen Lernunterstützung durch die Lehrkr?fte zu erkl?ren, welche von Schülerinnen und Schülern an Hauptschulen als besonders ausgepr?gt, an Gymnasien eher als gering beschrieben wird.  相似文献   

4.
Die Untersuchung von übergangsprozessen vom Bildungs- in das Besch?ftigungssystem ist vor dem Hintergrund der Jugendarbeitslosigkeit von besonderer Bedeutung. In Japan wird der übergang vielfach als gelungen tituliert. In den letzten Jahren mehren sich allerdings Zeichen, die auf eine ver?nderte Sachlage hindeuten. Der vorliegende Aufsatz analysiert diese Problematik am Beispiel der beiden japanischen Personengruppen „Freeter“ und „NEET“. Dabei handelt es sich um Jugendliche und junge Erwachsene, die nicht (direkt) in ein regul?res Besch?ftigungsverh?ltnis eintreten. Zun?chst werden hier die Ursachen analysiert, dann werden bildungspolitische Ma?nahmen zur Beseitigung der Probleme kommentiert. Durch die Heranziehung von wissenschaftlich fundierten Erkl?rungsans?tzen wird gezeigt, dass sich die beiden genannten Personengruppen durch eine geringe formale Schulqualifikation auszeichnen. Die soziale Herkunft ist hingegen nicht von entscheidender Relevanz, allerdings deutet sich an, dass die finanziellen M?glichkeiten der Eltern hinsichtlich des Besuchs von hochrangigen Bildungsinstitutionen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die in der japanischen ?ffentlichkeit vielfach konstatierten abweichenden Werte und Einstellungen dieser jüngeren Personengruppen lassen sich auf Basis der existenten empirischen Befunde gleichfalls nicht eindeutig fundieren. In der Konsequenz sind Gründe für die übergangsprobleme eher in Zusammenhang mit einer durch die lang anhaltende Wirtschaftskrise angespannten Arbeitsmarktlage auszumachen. Neben einigen Initiativen der Bildungspolitik wird es für Japan daher in Zukunft darauf ankommen, die Integration der schrumpfenden Schul- und Hochschulabg?ngerkohorten effizient zu regulieren.  相似文献   

5.
Der Beitrag thematisiert jugendliche Orientierungsmuster zur Ausgestaltung der Lebensphase Jugend und deren Ver?nderung über die Zeit. Diese entstehen im komplexen Zusammenhang von wahrgenommenen Ressourcen, Einstellungen und Erwartungen Jugendlicher im Hinblick auf die Anforderung der Bew?ltigung von Entwicklungsaufgaben. Zur Abbildung dieser Muster wird auf zwei zentrale Dimensionen zurückgegriffen: auf Entfaltungsorientierung, die den Moratoriumsgedanken, und Entwicklungsorientierung, die den transitiven Charakter der Jugendphase widerspiegelt. Aus der Kombination der Orientierungen Entwicklung und Entfaltung im Anschluss an die Verknüpfung des Transitions-und Moratoriumsgedankens lassen sich vier Typen ableiten. Die Zugeh?rigkeit zu einem Typ ist nicht als statisch zu fassen, sondern ver?ndert sich entsprechend der zunehmenden Bew?ltigung von Entwicklungsaufgaben. Die Ergebnisse veranschaulichen die weitreichende Bedeutung beruflicher Orientierungen Jugendlicher im Zusammenhang mit dem bevorstehenden übergang in den Beruf, die gleichsam Auswirkungen für den gesamten Komplex jugendlicher Orientierungsmuster (Typen) zur Gestaltung der Jugendphase zeitigen.  相似文献   

6.
W?hrend Geschlechterunterschiede in mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungen bereits umfassend dokumentiert sind und sich weitgehend übereinstimmend Vorteile für die Jungen zeigen, ist die Befundlage für den sprachlichen Bereich, insbesondere für die Lesekompetenz, noch uneindeutig. Die Daten der internationalen PISA-Stichprobe mit 174.923 15-j?hrigen Schülerinnen und Schülern aus 32 Staaten werden genutzt, um Geschlechterunterschiede in der Lesekompetenz von Jugendlichen genauer zu bestimmen. Zus?tzlich zur international vergleichenden Analyse der Differenzen werden geschlechterspezifische Leistungsprofile für verschiedene Textformate und Teilaspekte des Leseverst?ndnisses untersucht. Weiterhin wird die Bedeutung motivationaler Merkmale für die Erkl?rung der Leistungsdifferenzen analysiert. Die Ergebnisse zeigen deutliche Leistungsunterschiede zugunsten der M?dchen in allen 32 Staaten. Die Differenzen sind bei kontinuierlichen Texten ausgepr?gter als bei nicht-kontinuierlichen Texten, und sie variieren systematisch über verschiedene Anforderungen von Leseaktivit?ten. Ergebnisse von Mediationsanalysen weisen darauf hin, dass die Leistungsunterschiede zu einem erheblichen Teil auf Differenzen im Leseinteresse zurückzuführen sind, wobei jedoch die St?rke des Mediationseffekts über verschiedene Teilaspekte der Lesekompetenz variiert.  相似文献   

7.
Eine Lehrt?tigkeit, die ein in einem Mitgliedstaat Steuerpflichtiger im Dienst einer juristischen Person des ?ffentlichen Rechts wie einer Universit?t ausübt, die sich in einem anderen Mitgliedstaat befindet, f?llt auch dann in den Anwendungsbereich von Art 49 EG, wenn die T?tigkeit nebenberuflich und quasi ehrenamtlich ausgeübt wird. Ausschlaggebend dafür, dass eine T?tigkeit in den Anwendungsbereich der Vertragsbestimmungen über die Dienstleistungsfreiheit f?llt, ist n?mlich ihr wirtschaftlicher Charakter, dh, dass sie nicht ohne Gegenleistung erbracht werden darf. Dagegen ist insoweit nicht erforderlich, dass der Dienstleistungserbringer mit Gewinnerzielungsabsicht handelt. Au?erdem f?llt die erbrachte Dienstleistung nicht dadurch aus dem Anwendungsbereich von Art 49 EG heraus, dass eine entgeltliche Lehrt?tigkeit im Auftrag einer Universit?t, also einer juristischen Person des ?ffentlichen Rechts, ausgeübt wird, denn die private Lehrt?tigkeit an einer Universit?t f?llt nicht in den Anwendungsbereich der Ausnahmeregelung des Art 45 Abs 1 EG iVm Art 50 EG, da diese Ausnahmeregelung auf T?tigkeiten beschr?nkt ist, die als solche eine unmittelbare und spezifische Teilnahme an der Ausübung ?ffentlicher Gewalt darstellen. Die Beschr?nkung der Dienstleistungsfreiheit, die darin liegt, dass nach einer nationalen Regelung nur das Entgelt, das im Inland ans?ssige Universit?ten, die juristische Personen des ?ffentlichen Rechts sind, als Gegenleistung für eine nebenberufliche Lehrt?tigkeit zahlen, von der Einkommensteuer befreit ist, w?hrend diese Befreiung versagt wird, wenn ein solches Entgelt von einer in einem anderen Mitgliedstaat ans?ssigen Universit?t gezahlt wird, ist nicht durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses gerechtfertigt. Eine solche Regelung, die gleicherma?en für die T?tigkeiten von In- und Ausl?ndern bei inl?ndischen juristischen Personen des ?ffentlichen Rechts gilt, führt n?mlich dazu, dass diejenigen Dienstleistungen, die Empf?ngern in anderen Mitgliedstaaten erbracht werden, ungünstiger behandelt werden als die im Inland erbrachten Dienstleistungen. Diese Beschr?nkung der Dienstleistungsfreiheit kann nicht durch die F?rderung von Bildung, Forschung und Entwicklung gerechtfertigt sein, da sie die M?glichkeit nebenberuflich t?tiger Lehrkr?fte beeintr?chtigt, den Ort der Erbringung ihrer Dienstleistungen innerhalb der Gemeinschaft frei zu w?hlen, ohne dass nachgewiesen worden w?re, dass es, um das geltend gemachte Ziel der F?rderung des Bildungswesens zu erreichen, erforderlich ist, die im Ausgangsverfahren in Rede stehende Steuerbefreiung allein den Steuerpflichtigen vorzubehalten, die eine nebenberufliche Lehrt?tigkeit an Universit?ten im Inland ausüben. Auch kann diese Beschr?nkung nicht mit der Notwendigkeit gerechtfertigt werden, die Koh?renz des Steuersystems zu wahren, da ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Steuerbefreiung der von inl?ndischen Universit?ten gezahlten Aufwandsentsch?digungen und einem Ausgleich dieses Vorteils durch eine bestimmte steuerliche Belastung steuersystematisch gesehen nicht vorliegt. Ferner ist der Umstand, dass die Mitgliedstaaten selbst für die Gestaltung ihres Bildungssystems zust?ndig sind, nicht geeignet, die besagte Regelung, nach der eine Steuerbefreiung denjenigen Steuerpflichtigen vorbehalten ist, die im Dienst oder Auftrag inl?ndischer ?ffentlicher Universit?ten t?tig sind, mit dem Gemeinschaftsrecht in Einklang zu bringen. Diese Regelung ist keine Ma?nahme, die die Lehrinhalte oder die Gestaltung des Bildungssystems betrifft, sondern eine steuerliche Ma?nahme allgemeiner Natur, die eine Steuervergünstigung gew?hrt, wenn ein Einzelner zum Wohl des Gemeinwesens t?tig wird. Eine solche Regelung bliebe, selbst wenn sie eine mit der Gestaltung des Bildungssystems verbundene Ma?nahme w?re, gleichwohl mit dem EG-Vertrag unvereinbar, da sie die Entscheidungsfreiheit nebenberuflich t?tiger Lehrkr?fte in Bezug auf den Ort der Erbringung ihrer Dienstleistungen beeintr?chtigt.  相似文献   

8.
Die hier vorgestellte Studie untersucht den Zusammenhang zwischen unterrichtsbezogenen und handlungsleitenden Kognitionen anhand einer Stichprobe von 20 deutschen und 18 schweizerischen Mathematiklehrpersonen. Die untersuchten unterrichtsbezogenen überzeugungen fokussieren auf das konstruktivistische und das rezeptive Lehr-Lernverst?ndnis der Lehrpersonen, die spezifischen Kognitionen auf das konkrete didaktische Handeln in einer Unterrichtseinheit zur Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras. In früheren Untersuchungen zeigte sich, dass sich deutsche Lehrpersonen konstruktivistischer als schweizerische Lehrkr?fte einsch?tzten, ihren Unterricht aber eher als fragend-entwickelnd beschrieben. Ausgehend von diesem Befund werden in der Untersuchung deutsche und schweizerische Lehrpersonen hinsichtlich ihrer überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen vergleichend untersucht. In einem zweiten Schritt wird nach Zusammenh?ngen zwischen beiden Facetten professionellen Lehrerwissens gefragt. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass sich die deutschen Mathematiklehrpersonen in ihren überzeugungen st?rker als jene in der Schweiz an einem konstruktivistischen Verst?ndnis von Lehr-Lernprozessen orientieren, dieses sich aber sowohl bei deutschen als auch bei schweizerischen Lehrpersonen kaum in den handlungsleitenden Kognitionen widerspiegelt. Als Erkl?rung für diese geringe Korrespondenz zwischen unterrichtsbezogenen überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen kommen u.a. belastende Rahmenbedingungen und eine geringe Selbstwirksamkeit der Lehrpersonen in Frage. Daher werden in einem dritten Schritt Zusammenh?nge zwischen unterrichtsbezogenen überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen unter Kontrolle belastender Rahmenbedingungen und der Selbstwirksamkeit der Lehrpersonen untersucht. Dabei zeigen sich, allerdings in erster Linie nur bei schweizerischen Lehrpersonen, einige erwartungskonforme systematische Zusammenh?nge zwischen konstruktivistischen überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen.  相似文献   

9.
Jugendliche, die sich von den gesellschaftlich legitimierten Sozialisationsinstanzen Familie, Schule und Jugendhilfe abgewandt haben und für die stattdessen die Szenen an Bahnh?fen und anderen urbanen Orten zur dominanten Sozialisationsinstanz geworden sind, leben unter dem Risiko einer „Hyperinklusion“ in Milieus, die durch erhebliche soziale und gesundheitliche Gef?hrdungspotentiale gekennzeichnet sind. Die Frage nach der Legitimit?t und Angemessenheit sozialp?dagogischer Nicht-/Interventionen erh?lt hier eine besondere Brisanz. Eine theoretische Antwort auf diese Problemstellung l?sst sich aus Brumliks Konzeption der advokatorischen Ethik beziehen. Dort wird das Postulat begründet, dass p?dagogisches Handeln grunds?tzlich gleicherma?en an den Prinzipien der Integrit?t und der Bemündigung der Edukanden auszurichten sei; über die situative Realisierung dieser paradoxen Anforderung bestimme der Takt. Takt offenbart sich hier als L?sungsformel, mit der die P?dagogik den für sie typischen Handlungsparadoxien begegnet. Im Hinblick auf die konkrete sozialp?dagogische Praxis und die Gestaltung ihrer Bedingungen l?sst der Verweis auf den Takt jedoch viele Fragen offen. Der Beitrag versucht, den Begriff des Takts im Rahmen einer konkretisierenden Bestimmung von Randbedingungen, Handlungsmaximen und Gütekriterien sozialp?dagogischen Entscheidens n?her auszubuchstabieren. Die vorgeschlagenen L?sungen liegen in der Maximierung von Partizipation, Reflexivit?t, Variet?t und Reversibilit?t sowie in einer fortlaufenden Evaluierung von Entscheidungen unter Beteiligung der Betroffenen.  相似文献   

10.
Ein Forscher, der sich in einer Lage wie derjenigen des Kl?gers des Ausgangsverfahrens befindet, also auf der Grundlage eines mit der Max-Planck-Gesellschaft zur F?rderung der Wissenschaften eV geschlossenen Stipendienvertrags eine Promotion vorbereitet, ist nur dann als Arbeitnehmer iSd Art 39 EG anzusehen, wenn er seine T?tigkeit w?hrend einer bestimmten Zeit nach der Weisung eines zu diesem Verein geh?renden Instituts ausübt und als Gegenleistung für diese T?tigkeit eine Vergütung erh?lt. Es ist Sache des vorlegenden Gerichts, die tats?chlichen Prüfungen vorzunehmen, deren es zur Beurteilung der Frage bedarf, ob dies in der bei ihm anh?ngigen Rechtssache der Fall ist. Ein privatrechtlicher Verein wie die Max-Planck-Gesellschaft zur F?rderung der Wissenschaften eV muss gegenüber Arbeitnehmern iSd Art 39 EG das Diskriminierungsverbot beachten. Es ist Sache des vorlegenden Gerichts, festzustellen, ob unter Umst?nden wie denen des Ausgangsverfahrens eine Ungleichbehandlung von inl?ndischen und ausl?ndischen Doktoranden stattgefunden hat. Sollte der Kl?ger des Ausgangsverfahrens mit der Berufung auf einen durch seine etwaige Diskriminierung entstandenen Schaden durchdringen, w?re es Sache des vorlegenden Gerichts, in Ansehung der anwendbaren innerstaatlichen Rechtsvorschriften auf dem Gebiet der au?ervertraglichen Haftung zu beurteilen, welche Art von Wiedergutmachung er beanspruchen k?nnte.  相似文献   

11.
Beim übergang von der Schule auf die Universit?t müssen sich Abiturienten u.a. für einen bestimmten Hochschultypus entscheiden. Der Fokus in diesem Beitrag liegt auf der sogenannten Berufsakademie, die in einigen Bundesl?ndern eine interessante, aber wenig beachtete Alternative zu Universit?t, Fachhochschule und P?dagogischer Hochschule darstellt. Anhand einer gro?en L?ngsschnittstudie, die in Baden-Württemberg durchgeführt wird, werden der Leistungsstand, der famili?re Hintergrund, die beruflichen Interessen und die Studienwahlmotive von (künftigen) Studierenden an den verschiedenen Hochschultypen untersucht. Berufsakademien erwiesen sich insbesondere für Abiturienten mit weniger günstigem famili?ren Hintergrund und dem Wunsch, rasch finanziell unabh?ngig zu sein, sowie für Absolventen beruflicher Gymnasien als attraktive Alternative zur Universit?t. Berücksichtigt man die schulische Herkunft (berufliches vs. allgemeinbildendes Gymnasium), so fanden sich ?hnliche kognitive Eingangsvoraussetzungen bei Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher F?cher an Berufsakademie, Fachhochschule und Universit?t.  相似文献   

12.
Die TIMS-Studie war durch ihre Modellierung darauf angelegt, nicht nur ein „Ranking“ der teilnehmenden L?nder zu liefern, sondern auch Erkl?rungsans?tze für unterschiedliche Schulleistungen innerhalb und zwischen verschiedenen Kulturen. Die analytische Aussagekraft der TIMS-Studie ist in Deutschland u.a. besonders stark, weil sich Deutschland — neben Japan und den USA — an der erg?nzenden TIMS-VIDEO-Studie beteiligte. In zuf?llig aus der TIMSS-Stichprobe ausgew?hlten Schulen wurde jeweils eine Mathematikstunde im achten Jahrgang auf Video aufgezeichnet. In einem Teil der deutschen Stichprobe wurden darüber hinaus Zweit-und Drittstunden videographiert. Die videographierten Unterrichtstunden wurden digitalisiert, transkribiert und in einem iterativen Prozess zwischen Induktion und Deduktion je nach Fragestellung kategorisiert und unter Verwendung einer Software zur Analyse von Videomaterialien vercodet. Durch die Verknüpfung unterschiedlicher Datens?tze und insbesondere durch die Einbeziehung der Videos, die über Transkription, Codierung und Rating vielf?ltige interpretative, qualitative wie quantitative Auswertungen zulassen, bietet die TIMS-Studie ungew?hnliche M?glichkeiten für methodenübergreifende Analysen und somit für Triangulation. Die Nutzung quantitativer und qualitativer Auswertungsverfahren für Zusammenhangs-und Kausalanalysen, ist insbesondere durch Verknüpfung von Daten aus standardisierten Tests und Frageb?gen einerseits und qualitativen Kategorisierungen von Ereignissen in den videographierten Unterrichtssequenzen andererseits m?glich. In diesem Beitrag wird dieser Ansatz anhand der Frage. ob der Mathematikunterricht in verschiedenen Kulturen unterschiedliche inhaltliche und kognitive Schwerpunkte ausweist, im Detail verfolgt. Mit der von uns vorgenommenen Methodenkombination k?nnen verschiedene Arten der Triangulation skizziert werden. Neben den additiven Komponenten der Triangulation — die Untersuchung eines bzw. verschiedener Merkmale aus unterschiedlicher Perspektive unter Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden — wird hier besonders die Prüfung von Erkl?rungsans?tzen durch die Kombination unterschiedlicher qualitativer und quantitativer Analysen dargestellt. Dabei steht nicht die Best?tigung der Ergebnisse des einen Verfahrens durch die Analysen des anderen Vorgehens im Vordergrund, sondern die wechselseitige Absicherung von Interpretationen durch den Einsatz verschiedener Forschungsdesigns unter Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden.  相似文献   

13.
Die 13. Shell Jugendstudie fragte vor allem nach den Lebenszielen, Zukunfts- und Wertorientierungen junger Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, nach ihrer Einstellung zu Deutschland und Europa sowie zur Religion. Zum ersten Mal wurden auch die in Deutschland lebenden Jugendlichen ausl?ndischer Nationalit?t in allen Phasen der Untersuchung einbezogen. Das erlaubt Vergleiche zwischen deutschen und ausl?ndischen Altersgenossen. Insgesamt pr?sentiert sich eine kritische und realistische Generation, die sich keine Illusionen über die Zukunft macht, sich aber deutlich zuversichtlicher als früher die Meisterung der Herausforderungen zutraut. Ihre Lebensziele sind auf die Verbindung von Familie und Beruf ausgerichtet und weit entfernt von einem immer wieder unterstellten platten Postmodernismus. überraschend ist das gro?e, partnerschaftliche Einvernehmen mit den Eltern. Elterliches Zutrauen in die Kinder scheint die wichtigste Quelle für jene Selbstwirksamkeitsüberzeugungen zu sein, die die bedeutsamste Ressource dafür sind, sich den Herausforderungen zu stellen.  相似文献   

14.
Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, welche rechtlichen Grenzen für die über Internetportale erfolgende Verbreitung von Kritik an Hochschuldozenten bestehen. Dabei wird das Portal meinprof.de in den Blick genommen, auf dem Studierende ihre Dozenten und deren Veranstaltungen bewerten und kommentieren k?nnen. überprüft wird die Zul?ssigkeit der Verbreitung der Kritik und Kommentare am Ma?stab des deutschen und europ?ischen Rechts. Der Beitrag konzentriert sich zwar auf den deutschen Rechtskreis, die behandelte Frage ist wegen des Bestehens des vergleichbaren Portals meinprof.at und der Aknnüpfungen an internationales Recht aber von generellem Interesse. Die rechtliche Beurteilung solcher Plattformen h?ngt davon ab, welche Bedeutung man den Pers?nlichkeitsrechten im Verh?ltnis zur Meinungsfreiheit beimisst. Die Verfasserin pl?diert dafür, den Schutz des allgemeinen Pers?nlichkeitsrechts zu st?rken.  相似文献   

15.
Die Bedeutung von Popmusik im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird meist nur im Hinblick auf ihre alltagspraktische Funktion oder den Gebrauch thematisiert, der von ihr gemacht wird. Ausgehend von einigen Anregungen aus ?sthetik, Biographieforschung und Bildungstheorie soll dagegen im vorliegenden Beitrag versucht werden, diese Sichtweise durch die Einbeziehung der Musik selbst auf eine Weise zu erweitern, die es erlaubt, die Auseinandersetzung mit Popmusik als ?sthetische Erfahrung ernst zu nehmen und damit auch die Frage nach ihrem m?glichen Bildungssinn neu zu stellen. Anhand einiger Beispiele aus einer Schreibwerkstatt, in der junge Erwachsene sich erinnernd mit ihren popmusikalischen Erfahrungen auseinander gesetzt haben, wird gezeigt, wie im je spezifischen Zusammenwirken von lebensgeschichtlichem Kontext, dem besonderem musikalischen Material und den Erfahrungen, die damit gemacht werden, neue Sinnschichten und Bedeutungen performativ hervorgebracht werden, die weder als „Ausdruck“ der jeweiligen Situation noch als blo?e „Projektionen“ von momentanen Stimmungen auf ein für sich genommen bedeutungsloses Klanggebilde verstanden werden k?nnen. Ihre Bedeutung für Bildungsprozesse erschlie?t sich freilich erst, wenn eher vom rezeptiven als vom souver?nen Selbst, eher von dem Leben, das wir leben, als von dem, das wir „führen“, ausgegangen wird.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Zu der Frage, auf welche Weise sich Merkmale der sozialen Herkunft auf den Schulübertritt nach der Primarstufe auswirken, wird in einer L?ngsschnittstichprobe 27 bayrischer Grundschulklassen der Verlauf des übertrittsprozesses untersucht, und zwar von den Bildungsaspirationen der Eltern am Ende der dritten Jahrgangsstufe über die Schullaufbahnempfehlungen der Lehrkr?fte bis hin zu den tats?chlichen Schulanmeldungen. Neben der Frage der Leistungsangemessenheit der Abschlussnoten und der erteilten Schulempfehlungen werden die Herkunftseffekte im Entscheidungsverlauf vertieft analysiert. Die letztendlich resultierende Schülerzuteilung zu den verschiedenen Bildungsg?ngen kovariiert deutlich mit der sozialen Herkunft der Schüler. Die vorgestellten Analysen der einzelnen vorgelagerten Entscheidungsschritte verweisen dabei auf eine st?rkere Bedeutung prim?rer gegenüber sekund?rer Einflusseffekte der sozialen Herkunft auf die Schulformzuteilung.   相似文献   

17.
Konzepte zum Einsatz von digitalen Medien verdeutlichen deren Potenziale hinsichtlich einer Unterstützung des problemorientierten, selbstbestimmten und kooperativen Lehrens und Lernens. Offen ist aber, ob Lehrerinnen und Lehrer dieses Potenzial auch wirklich nutzen. M?glicherweise werden die neuen Medien lediglich in überlieferte Handlungsmuster integriert. Ziel des Forschungsprojekts, über das hier berichtet wird, ist es, einen Beitrag zur Entwicklung einer Theorie zum Lehrerhandeln im Medienzusammenhang zu leisten. Dabei wurden (1) Handlungsmuster von Lehrpersonen beim Einsatz neuer Medien im Unterricht identifiziert und (2) Hypothesen über m?gliche Zusammenh?nge von Handlungsmuster, Medien-Expertisegrad und Fachzugeh?rigkeit generiert. — Es wurden Videoaufnahmen von 20 Unterrichtsstunden mithilfe eines niedrig-inferenten Kategoriensystems analysiert und hinsichtlich zugrundeliegender Grundmuster clusteranalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass auf einer zugrunde gelegten Skala mit den Polen „instruktional“ und „konstruktivistisch“ unterschiedliche Muster von Lehrerhandeln beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht identifiziert werden k?nnen, die sich als traditionell-lehrerzentriert bzw. als innovativ-schülerorientiert beschreiben lassen.  相似文献   

18.
Die These von der Konvergenz ?konomischer und p?dagogischer Prinzipien betrieblicher Personal-und Organisationsentwicklung findet in der Erziehungswissenschaft einflussreiche Verfechter. In diesem Beitrag werden vier Kritikpunkte zum Literaturstand bezüglich der Konvergenzdebatte entwickelt und n?her erl?utert. Um den Diskussionsstand weiter zu entwickeln, wird ein theoretisches Konzept vorgestellt, das die Schw?chen der kritisierten Ans?tze vermeidet. Die individuelle Kompetenzentwicklung der Besch?ftigten wird als Voraussetzung dafür gesehen, dass dem Betrieb ein umfangreiches Kompetenzspektrum zur Verfügung steht. Damit der Betrieb dieses Kompetenzspektrum nutzen kann, müssen Bedingungen gegeben sein, unter denen die Besch?ftigten einen Nutzen in der Anwendung ihrer Kompetenz sehen. Sind diese gegeben, erh?ht sich die Wahrscheinlichkeit für eine dauerhafte Leistungskraft des Betriebs, was wiederum Voraussetzung dafür ist, dass Besch?ftigte im Rahmen ihrer Arbeit individuelle Kompetenz entwickeln und anwenden k?nnen. Die Tragweite dieses Ansatzes besteht darin, dass eine Operationalisierung von Konvergenzbedingungen über neuere Theorien aus der Lehr-Lern-Forschung m?glich wird.  相似文献   

19.
Bereits 1997 ist im damaligen Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr die Studierendenanwaltschaft, ?hnlich wie andere Sonderanwaltschaften des Bundes, eingerichtet worden. Mit der Einführung von Studiengebühren an Universit?ten und Fachhochschulen 2001 wurden ihre Agenden von einer reinen Informations- auf eine ministerielle Beschwerdestelle zur Meldung und Behebung von Missst?nden und Unzul?nglichkeiten ausgeweitet. Nach zehn Jahren T?tigkeit zeigen die Erfahrungen aus dem Alltag, dass überwiegend informelle Individualhilfe im Vordergrund der T?tigkeit dieser Einrichtung steht. Systemm?ngel sind schwerer zu beheben, da solche meist ressourcenbedingt oder mit einander konkurrierenden gesetzlichen Regelungen verbunden sind und es keine festgelegten Normen des Einschreitens innerhalb der offiziellen Rechtsaufsicht des Ministeriums gibt. L?sungen sind von der Kooperationsbereitschaft der Verantwortlichen vor Ort abh?ngig.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Frage nach den Steigerungsm?glichkeiten der (informellen) „Grundbildung“ und der F?rderung von Basiskompetenzen wird aus bildungsbiographischer Perspektive nachgegangen, indem die familiale Bildungswirklichkeit in ihrem Wechselverh?ltnis zur schulischen Bildungswirklichkeit anhand eines Fallbeispiels dargestellt wird. Am Beispiel der Vermittlung und Aneignung von information literacy wird gezeigt, dass es unumg?nglich ist, in der schulischen Bildungswirklichkeit von einer Kulturrelativit?t und Kulturgebundenheit von information literacy als wichtigem Element von informeller Bildung auszugehen, die an unterschiedlichen Bildungsorten erworben wird und eine entsprechende Vernetzung der Bildungsorte voraussetzt. Um Bildungsarmut zu verhindern und m?glichst für alle Menschen die Voraussetzungen für die Gestaltung eines eigenen Lebenslaufs und die Entwicklung einer verst?ndigen kulturellen Teilhabe- und sozialen Anschlussf?higkeit zu schaffen, muss sich, so die These, die Institution Schule mehr für informelle Bildung und die p?dagogische Bearbeitung von kultureller Differenz sowie den Umgang mit Heterogenit?t ?ffnen, damit der oft diskriminierende Umgang mit kultureller und sozialer Differenz in der Schule nicht in eine fürsorgliche (p?dagogische) Belagerung und Entmündigung der Schüler durch die Schule umschl?gt. Dabei ist es wichtig, die informellen Bildungsleistungen der Familie anzuerkennen und weiter zu entwickeln und in Verbindung mit der verst?rkten F?rderung von Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern und p?dagogischen Fachkr?ften darauf hinzuarbeiten, die Grundbildung und den Erwerb von notwendigen Basiskompetenzen zu st?rken und das schulische Abwertungsdilemma von au?erschulisch erworbenen informellen Bildungsgehalten „f?rderdidaktisch“ zu bearbeiten.   相似文献   

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