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1.
Wilhelm Hasselbring 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(4):217-226
Zusammenfassung. Die Erfahrungen aus einem Projekt im Bereich Krankenhausinformationssysteme werden in diesem Papier diskutiert. Insbesondere
konzentrieren wir uns dabei auf den Einsatz von Techniken zur partizipativen Anforderungsanalyse und die dabei für die Anwender
erreichte Nachvollziehbarkeit von den ermittelten Anforderungen zum entwickelten System. Ein zentraler Aspekt ist hierbei
der durchg?ngige Einsatz von anwendungsspezifischen Piktogrammen in der Modellierung der Anforderungen und in der Implementierung der graphischen Benutzungsschnittstellen, wobei
auch das frühzeitige Prototyping zur überprüfung der ermittelten Anforderungen eine wichtige Rolle spielt.
Eingegangen am 16. Januar 1998 / Angenommen am 6. Oktober 1998 相似文献
2.
Alexander Schill Thomas Springer und Thomas Ziegert 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):200-212
Zusammenfassung. Die Integration mobiler Rechner in bestehende Netze erfordert eine umfassende Unterstützung. Die Hauptgründe dafür sind die
Vielfalt der eingesetzten Technologien sowie fehlende Konzepte in den bestehenden Systemen. In diesem Artikel werden M?glichkeiten
zur system- und anwendungsseitigen Unterstützung mobiler verteilter Systeme diskutiert. Nach einer kurzen Einführung in die
Problemstellungen des Forschungsgebietes werden Ans?tze für eine systemseitige Unterstützung mobiler Anwendungen und Dienste
anhand einer Softwareplattform beschrieben. Danach wird ein Modell zur Aufteilung mobiler Anwendungen vorgestellt, das verschiedene
system- und anwendungsseitige Unterstützungsmechanismen integriert. Abschlie?end wird das Modell zu einem Ansatz auf Basis
von Software-Komponenten verallgemeinert. Die Darstellung erfolgt anhand von Beispielsystemen, an deren Entwicklung die Autoren
ma?geblich beteiligt waren und sind.
Eingegangen am 31. Januar 2001 / Angenommen am 6. September 2001 相似文献
3.
Zusammenfassung. Im Zentrum der Betrachtungen zum DNA-Computing steht die Frage nach den Chancen und Grenzen dieses neuen Berechnungsmodells,
nachdem in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung auf das Thema aufmerksam machte. Neben beachtlichen theoretischen Untersuchungen
zum “Rechnen im Reagenzglas” werden auch laborpraktische Implementierungen favorisiert. An der TU Dresden wurde in interdisziplin?rer
Arbeit ein Integer-Rucksackproblem mittels eines DNA-Algorithmus im Labor gel?st und dabei eine Vielzahl molekularbiologischer
Operationen analysiert. Mit Hilfe dieses Satzes von Operationen gelang eine universelle und labornahe Modellierung des DNA-Computing.
Hierbei angewandte Techniken und Methoden werden vorgestellt und bewertet. Die Beschreibung des DNA-Algorithmus zeigt, wie
sich Einzeloperationen vorteilhaft zu Operationsfolgen zusammensetzen lassen und gemeinsam mit einer geeigneten DNA-Kodierung
der Eingangsdaten zur L?sung des Problems im Labor führen. Erstmalig wurden hierbei natürliche Zahlen verarbeitet. Die Arbeitsgemeinschaft
DNA-Computing Dresden konzentriert sich auf Aufgabenstellungen, die formale Modelle des DNA-Computing mit überzeugenden Laborimplementierungen
verbinden.
Eingegangen am 14. Februar 2000 / Angenommen am 26. Oktober 2000 相似文献
4.
Christoph Gollmick und Uta St?rl 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2002,17(4):157-166
Zusammenfassung. Die st?ndig wachsende Menge der in Datenbanksystemen verwalteten Daten und steigende Verfügbarkeitsanforderungen verlangen
die Entwicklung immer schnellerer und effizienterer Backup- und Re-covery-Verfahren. Die Ausnutzung von Parallelit?t beim
Backup und Restore ist dabei einer von verschiedenen “intelligenten” L?sungsans?tzen, die nicht allein auf schnellere Hardware
setzen, sondern helfen, eine bestehende Infrastruktur optimal auszunutzen. Der Beitrag stellt ein Puffer-Proze?-Modell vor,
mit dessen Hilfe parallele Backup- und Restore-Algorithmen systematisch abgeleitet werden k?nnen. Eine definierte Auswahl
von Algorithmen wird anhand praxisbezogener Kriterien bewertet und klassifiziert (inklusive Einordnung der wichtigsten DBMS-Produkte).
Me?ergebnisse prototypisch implementierter Algorithmen schlie?lich belegen die Anwendbarkeit des Puffer-Proze?-Modells zur
Implementierung effizienter paralleler Backup- und Restore-Algorithmen.
Eingegangen am 31. Januar 2002 / Angenommen am 5. Juli 2002 相似文献
5.
H. Gründer K. Geihs T. Knape und F. Baumert 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(1):26-37
Zusammenfassung. Aus Modellierungs- und Implementationssicht ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an das Objektmodell in verteilten
Systemen. Einerseits stehen Objekteigenschaften wie Datenabstraktion, Datenkapselung, Modularit?t und Zugriffschutz im Vordergrund.
Andererseits stellen sich Fragen der implementationstechnischen Umsetzung der r?umlichen und zeitlichen Entkopplung, der Parallelit?t,
der Substitution, der Konstruktion und der Evolution von Objekten bzw. von Teilen eines Objektes. Letztgenannte Anforderungen
resultieren aus der Verteilung und der Systemdynamik, die nicht nur verteilten Systemen eigen ist.
Wir stellen in diesem Beitrag ein Konzept vor, das es erlaubt, Objekte in verteilten Systemen flexibel implementieren und
konfigurieren zu k?nnen. Besonderes Gewicht legen wir auf die Unterstützung des Objektentwicklers und -implementierers, ohne
auf die Modellierungsvorzüge des Objektmodells zu verzichten. Wir diskutieren die Anforderungen und leiten daraus unser Entkopplungskonzept
für verteilte Objektsysteme ab. Auf der Basis der CORBA wurde ein Prototyp erstellt, der die Umsetzung dieser Anforderungen
demonstriert.
Eingegangen am 1. Juli 1997 / Angenommen am 6. Februar 1998 相似文献
6.
Stefanie Rinderle Manfred Reichert und Peter Dadam 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2002,17(4):177-197
Zusammenfassung. Sollen Workflow-Management-Systeme (WfMS) in umfassender Weise für die rechnerbasierte Verwaltung und Steuerung von Gesch?ftsprozessen
einsetzbar sein, müssen die von ihnen verwalteten Workflow-Schemata und -Instanzen bei Bedarf rasch anpassbar sein. Dabei
müssen die auf Basis eines (alten) Workflow-Schemas erzeugten Instanzen auch nach dessen ?nderung ungest?rt weiterlaufen k?nnen,
etwa durch Bereitstellung geeigneter Versionskonzepte. Sehr viel schwieriger wird es, wenn die angewandten Schema?nderungen
– wo gewünscht und m?glich – auch auf die bereits (vielleicht in gro?er Zahl) laufenden Workflow-Instanzen übertragen werden
sollen. Dies bei Bedarf zu k?nnen – und zwar ohne Inkonsistenzen oder Fehler zu verursachen – ist aber ungemein wichtig, wenn
ein WfMS breit und flexibel einsetzbar sein soll. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zur effizienten Prüfung der Vertr?glichkeit
von Workflow-Instanzen mit einem ge?nderten Workflow-Schema vorgestellt. Durch Einbeziehung aller Beschreibungskonstrukte
(z.B. auch Schleifen und Datenflüsse) und damit zusammenh?ngender Fragestellungen wird darüber hinaus zum ersten Mal die Grundlage
für ein umfassendes ?nderungsmanagement geschaffen. Au?erdem wird aufgezeigt, wie der Benutzer bei der Migration vertr?glicher
Instanzen auf das neue Schema konkret unterstützt werden kann.
ID="*" Diese Arbeit wurde im Rahmen des Projekts „?nderungsmanagement in adaptiven Workflow-Management-Systemen” der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) erstellt. 相似文献
7.
Zusammenfassung. Die Entwicklung von Realzeitsystemen ist eine wesentliche Aufgabe im industriellen Umfeld. Der dynamische Test ist die wichtigste
analytische Qualit?tssicherungsmethode für Realzeitsysteme. Der dynamische Test ist das einzige Verfahren, mit dem das Laufzeitverhalten
der Systeme in der tats?chlichen Einsatzumgebung überprüft werden kann. Bestehende Testmethoden konzentrieren sich weitgehend
auf den Test des funktionalen Verhaltens von Systemen. Sie bieten keine besondere Unterstützung für den Test des zeitlichen
Verhaltens. Für die Korrektheit von Realzeitsystemen sind jedoch beide Aspekte gleicherma?en wichtig. Folglich müssen die
bestehenden Methoden um neue Ans?tze erg?nzt werden, die auf die Prüfung des zeitlichen Verhaltens spezialisiert sind. Ein
Fehler im Zeitverhalten von Realzeit-Systemen liegt dann vor, wenn es zul?ssige Eingabesituationen gibt, für die das System
nicht in der Lage ist, die spezifizierten zeitlichen Anforderungen zu erfüllen. In den meisten F?llen ist dies darauf zurückzuführen,
da?das System eine Ausgabe zu früh macht oder da?die Berechnung einer Ausgabe zu lange dauert und diese daher zu sp?t erfolgt.
Aufgabe des Testers ist es folglich, die Eingabesituationen mit den l?ngsten und kürzesten Ausführungszeiten zu finden, um
zu überprüfen, ob die für das System spezifizierten Zeitschranken verletzt werden. Wird die Suche nach entsprechenden Eingabesituationen
als Optimierungsproblem interpretiert, dann k?nnen evolution?re Algorithmen verwendet werden, um die Eingaben mit den l?ngsten
und kürzesten Ausführungszeiten automatisch zu suchen. Die zu optimierende Zielfunktion entspricht hierbei den gemessenen
Ausführungszeiten, die generierten Individuen repr?sentieren Testdaten. Die Verwendung evolution?rer Algorithmen für den Test
nennen wir evolution?ren Test. Zum Vergleich des evolution?ren Tests mit anderen Testmethoden wurden in dieser Arbeit mehrere Experimente durchgeführt.
In allen Experimenten erreicht der evolution?re Test l?ngere bzw. kürzere Ausführungszeiten als durch Zufallstests oder systematische
Tests gefunden werden. Der evolution?re Test erscheint daher als gut geeignet für die Prüfung der zeitlichen Korrektheit von
Realzeitsystemen. Die Kombination des evolution?ren Tests mit systematischen Tests kann die Testqualit?t weiter verbessern
und wird in diesem Papier als Teststrategie für Realzeitsysteme empfohlen.
Eingegangen am 14. Dezember 1999 / Angenommen am 30. Mai 2000 相似文献
8.
Andreas Zeller 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(2):65-75
Zusammenfassung. Der graphische Debugger DDD ist mit mehr als 250.000 Anwendern ein weitverbreitetes Werkzeug zur Softwarevisualisierung. Neben der für Debuggerüblichen
Funktionalit?t erm?glicht DDD die Visualisierung von Datenstrukturen im laufenden Programm. DDD kann verzeigerte Strukturen (wie Listen oder B?ume) als Graphen darstellen, aber auch numerische
Felder zwei- oder dreidimensional darstellen und im Programmlauf animieren. Dieser Beitrag beschreibt die technischen Grundlagen
der Visualisierung, die verwendeten Plazierungsverfahren und die Animation von Algorithmen.
Eingegangen am 13. Oktober 2000 / Angenommen am 19. Dezember 2000 相似文献
9.
Susanne Pedersen und Wilhelm Hasselbring 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2004,18(3-4):174-188
Zusammenfassung. Eine Vernetzung der Dienstleister im Gesundheitswesen wird aus Effizienzgründen immer wichtiger. Schwierigkeiten bereitet jedoch die Interoperabilität, womit die korrekte Kommunikation von beteiligten Softwaresystemen verschiedener Herkunft gemeint ist. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Interoperabilitätsproblematik auf der Ebene der Anwendungsarchitekturen. Mit Hilfe von Standards und Integrationstechniken bemühen sich verschiedene Lösungsansätze die Heterogenität zu überwinden, die einer umfassenden Interoperabilität im Wege steht. Die Frage, die sich uns in diesem Zusammenhang nun stellt ist, ob diverse Standards im Gesundheitswesen sinnvoll kombiniert werden können bzw. zwischen ihnen vermittelt werden kann. In diesem Artikel stellen wir die Grundzüge einer Architektur vor, die auf der Basis von Standards eine institutionsübergreifende Interoperabilität im Gesundheitswesen ermöglichen soll. Die Strukturen der relevanten Standards werden einheitlich als Instanzen des Meta-Object Facility (MOF) spezifiziert und dann geeignet zueinander in Beziehung gesetzt. Die resultierenden Modelle und Metamodelle bilden einen Leitfaden zur Strukturanalyse der Standards und helfen so beim Entwurf der Transformationen zwischen den verschiedenen Standards. Architektur und Metamodelle dienen als Grundlage für eine prototypische Implementierung am Beispiel des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen zur Evaluation des vorgestellten Konzeptes.Eingegangen am 14. März 2003, Angenommen am 9. Januar 2004, CR Subject Classification:
H.2.1, H.2.5, J.3. 相似文献
10.
Klaus Achatz und Wolfram Schulte 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1997,12(4):174-185
Zusammenfassung. Wir stellen die neue Methode vor, die auf die formale Entwicklung sequentieller, objektorientierter Softwaresysteme abzielt. ist eine synergetische Kombination aus der semiformalen Methode Fusion und der formalen Spezifikationssprache Object-Z. Die
Methode unterscheidet ausdrücklich Analyse und Entwurf, um die Komplexit?t und die unterschiedlichen Aufgaben der Softwareentwicklung
zu bew?ltigen. In jeder Entwicklungsphase werden Zustands- und Verhaltensspezifikationen in graphischer oder textueller Form
erstellt. Wir geben Beweisverpflichtungen an, um zu gew?hrleisten, da? die entwickelten Spezifikationen formal konsistent
und vollst?ndig sind, und da? das resultierende System zur Ausgangsspezifikation konform ist. Wir illustrieren die Anwendung
von an einem einfachen Beispiel, einem Grapheditor.
Eingegangen am 24. Dezember 1996 / Angenommen am 8.10.1997 相似文献
11.
Ralph Depke Gregor Engels Katharina Mehner Stefan Sauer und Annika Wagner 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(2):83-94
Zusammenfassung. Multimedia-Anwendungen sind interaktive Softwaresysteme und verlangen als solche, mit softwaretechnischen Methoden erstellt
zu werden. Sie werden heutzutage in der Regel mit Hilfe von Autorensystemen entwickelt, die eine Ad-hoc-Entwicklung auf Implementierungsniveau
unterstützen. Hierdurch und wegen des Fehlens etablierter Vorgehensmodelle für die Multimedia-Softwareentwicklung reduziert
sich der Multimedia-Entwicklungsproze? auf die Implementierungsphase. Dies führt zu den in der Softwaretechnik bekannten Problemen
wie mangelnder Konzeption und fehlender Dokumentation. Wir stellen in diesem Beitrag ein Vorgehensmodell für die Entwicklung
von Multimedia-Anwendungen vor, in dessen Mittelpunkt eine Analyse- und Entwurfsphase im Hinblick auf eine Implementierung
der Multimedia-Anwendung mit einem Autorensystem stehen. Ausgehend von einem frameworkbasierten Analysemodell der Anwendung
und einem Modell der Realisierungsm?glichkeiten mit einem konkreten Autorensystem wird systematisch ein Implementierungsmodell
auf Instanzebene abgeleitet, das als Eingabe für das Autorensystem verwendet wird. Das postulierte Vorgehensmodell wird exemplarisch
für das Autorensystem Director am Beispiel der Dom?ne multimedialer Lehr-/Lernanwendungen erl?utert.
Eingegangen am 2. November 1998 / Angenommen am 18. M?rz 1999 相似文献
12.
Friedrich Summann 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(3):139-146
Zusammenfassung . Die Bibliothek der Universit?t Bielefeld hat im Zuge der technischen Entwicklung ihr bisher NOVELL-basiertes Informationsnetz
auf eine Internet-Basis umgestellt. Die Benutzer innerhalb und au?erhalb der Bibliothek arbeiten mit ihrem Web-Browser an
ihrem Arbeitsplatz und nutzen das elektronische Dienstleistungsangebot. Dazu geh?ren der Nachweis von globalen und lokalen
Internetquellen, selbsterstellte Datenbanken (Katalog, Zeitschriftentitel- und Artikelnachweis), lokal installierte Fremdanwendungen
(Silverplatter-Datenbanken) und digitale Dokumente (elektronische Zeitschriften, digitalisierte Buchbest?nde, Hochschulschriften).
MS-DOS- und Windows-Anwendungen (überwiegend CD-ROM-Datenbanken) sind über Windows-NT-Software (WinCenter) eingebunden. Im
Laufe der Entwicklung hat sich die Integration der Einzelbestandteile als wichtigster Schwerpunkt herauskristallisiert. Dabei
werden nahtlose überg?nge zwischen unterschiedlichen Anwendungen (Anbindung externer Datenbanken an die Dokumentlieferung)
und Verknüpfungen zwischen dem Nachweis von Literatur und dem elektronischen Abruf des Dokuments (insbesondere bei Zeitschriftenartikeln)
realisiert. über einen praxisorientierten Ansatz wird versucht, den Weg zur digitalen Bibliothek voranzutreiben.
Eingegangen am 19. Januar 1998 / Angenommen am 3. August 1998 相似文献
13.
Eine Vernetzung der Dienstleister im Gesundheitswesen wird aus Effizienzgründen immer wichtiger. Schwierigkeiten bereitet jedoch die Interoperabilität, womit die korrekte Kommunikation von beteiligten Softwaresystemen verschiedener Herkunft gemeint ist. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Interoperabilitätsproblematik auf der Ebene der Anwendungsarchitekturen. Mit Hilfe von Standards und Integrationstechniken bemühen sich verschiedene Lösungsansätze die Heterogenität zu überwinden, die einer umfassenden Interoperabilität im Wege steht. Die Frage, die sich uns in diesem Zusammenhang nun stellt ist, ob diverse Standards im Gesundheitswesen sinnvoll kombiniert werden können bzw. zwischen ihnen vermittelt werden kann. In diesem Artikel stellen wir die Grundzüge einer Architektur vor, die auf der Basis von Standards eine institutionsübergreifende Interoperabilität im Gesundheitswesen ermöglichen soll. Die Strukturen der relevanten Standards werden einheitlich als Instanzen des Meta-Object Facility (MOF) spezifiziert und dann geeignet zueinander in Beziehung gesetzt. Die resultierenden Modelle und Metamodelle bilden einen Leitfaden zur Strukturanalyse der Standards und helfen so beim Entwurf der Transformationen zwischen den verschiedenen Standards. Architektur und Metamodelle dienen als Grundlage für eine prototypische Implementierung am Beispiel des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen zur Evaluation des vorgestellten Konzeptes. 相似文献
14.
G. Glombitza R. De Simone U. Mende M. Merdes R. Krempien D. Zerfowski C.H.F. Vahl H.P. Meinzer und S. Hagl 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(1):16-23
Zusammenfassung. Die Verwendung der Ultraschalltechnik als bildgebendes Verfahren geh?rt in den unterschiedlichsten Bereichen der Medizin
zur klinischen Routine. In den letzten Jahren sind sowohl bei der Weiterentwicklung der Echoscanner selbst als auch auf der
Softwareseite im Bereich der computer-gestützten Auswertung von Ultraschalldaten enorme Fortschritte erzielt worden. Die Ergebnisse
der T?tigkeiten im Sonderforschungsbereich 414 “Rechner- und sensorgestützte Chirurgie” sind bedeutsame Beispiele der Fortschritte
in der klinischen Anwendung in unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen. Wir zeigen ein Beispiel aus der 3D-Echographie
(Diagnose von Knochentumoren und ihren Auswirkungen auf das umgebende Weichgewebe) und zwei Beispiele aus der Echokardiographie
(Vermessung von Herzklappenringen und Diagnose von Herzklappeninsuffizienzen durch Volumetrie und Visualisierung). Die echokardiographischen
Anwendungen unterscheiden sich dabei hinsichtlich der verwendeten Ultraschallinformation. W?hrend für die Vermessung von Herzklappenringen
die morphologische Information aus den Backscatterdaten gewonnen wird, wird bei der Bestimmung von Flu?volumen auf die Dopplerdaten
zurückgegriffen.
Eingegangen am 11. Juli 1998 / Angenommen am 12. Januar 1999 相似文献
15.
Volker Gruhn 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1996,11(2):94-101
Zusammenfassung. In diesem Artikel wird ein Ansatz zur Entwicklung von Software, die auf die Unterstützung interpersoneller Gesch?ftsprozesse
abzielt, vorgestellt. Dieser Ansatz basiert auf der Modellierung der zu unterstützenden Gesch?ftsprozesse, auf der Analyse
von Gesch?ftsproze?modellen und auf der Durchführung realer Gesch?ftsprozesse auf Basis dieser Modelle. Der FUNSOFT-Netz-Ansatz
wird als Realisierung des genannten Vorgehens vorgestellt. Seine Anwendung wird mit Hilfe eines Beispiels aus dem Bereich
der Bau- und Wohnungswirtschaft er?rtert.
Eingegangen am 15. April 1995 / Angenommen am 11. Dezember 1995 相似文献
16.
A. Fieger und M. Zitterbart 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):179-188
Zusammenfassung. Dieser Artikel analysiert die Bereitstellung zuverl?ssiger IP-basierter Transportdienste im Kontext des Mobile Computing
auf der Basis des Internetprotokolls TCP. Hierzu erfolgt eine Skizze der Probleme TCPs, insbesondere der TCP-Staukontrolle,
in drahtlosen und mobilen Umgebungen. L?sungsans?tze zur Leistungssteigerung lassen sich in vier verschiedene Kategorien einteilen,
wobei hier der Ansatz der indirekten Transportprotokolle vertieft diskutiert wird. Für die dort erforderliche Migrationsunterstützung
wird mit OMIT ein Rahmenwerk bereitgestellt und exemplarisch bewertet.
Eingegangen am 8. Februar 2001 / Angenommen am 13. Juli 2001 相似文献
17.
Zusammenfassung. Die automatische Erkennung und Lokalisation von Objekten in digitalen Bildern ist ein wesentlicher Bestandteil vieler praktisch
relevanter Anwendungen. In diesem Artikel wird ein erscheinungsbasiertes Verfahren zur Erkennung starrer zwei- oder dreidimensionaler
Objekte vorgestellt, dem eine statistische Modellierung zugrundeliegt. Im Gegensatz zu segmentierungsbasierten Verfahren,
wie sie vor allem im Bereich der 3D-Objekterkennung eingesetzt werden, erm?glicht der erscheinungsbasierte Ansatz aufgrund
der Modellierung der Intensit?tswerte oder davon abgeleiteter lokaler Merkmale eines Bildes die Erkennung komplexer Objekte.
Die statistische Formulierung der Problemstellung bildet den mathematischen Kontext zur Bestimmung optimaler L?sungen.
Die Form der Modellierung erlaubt neben der Einzelobjekterkennung auch die Berücksichtigung von heterogenem Bildhintergrund
und Mehrobjektszenen. Die dazu ben?tigten lokalen Merkmale entstehen durch r?umlich begrenzte Transformationen des Bildes,
wie beispielsweise Gabor- oder Wavelet-Transformationen. Die statistische Modellierung beschreibt die Verteilung dieser lokalen
Merkmale anhand einer Dichtefunktion, die sich bei der Hintergrund- und Mehrobjektmodellierung als Mischungsverteilung der
Einzelobjektverteilungen ergibt. Die Aufgabenstellungen des Erlernens und Erkennens von Objekten sind damit als Parametersch?tzprobleme
formal darstellbar. Dabei werden im einen Fall die Modellparameter und im anderen Fall die Lageparameter beziehungsweise die
Klassen von Objekten gesch?tzt. Die experimentelle überprüfung des Ansatzes anhand realer Objektaufnahmen durch CCD-Kameras
zeigt seine Brauchbarkeit zur Erkennung von 2D- und 3D-Objekten bei homogenem und heterogenem Hintergrund.
Eingegangen am 5. April 2000 / Angenommen am 20. Juli 2001 相似文献
18.
Stefan Biffl 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(3):145-158
Zusammenfassung. Inspektion hilft bereits in frühen Phasen der Softwareentwicklung, die Qualit?t von Softwareprodukten zu bestimmen und Nachbearbeitungsaufwand
einzusparen. Lesetechniken sind ein Ansatz, der die Aufmerksamkeit von Inspektoren beim individuellen Lesen auf bestimmte
Fehlermengen lenken und dadurch die Arbeit mehrerer Inspektoren untereinander koordinieren soll.
Diese Arbeit berichtet über ein Experiment, das einerseits die Effektivit?t und Effizienz mehrerer Lesetechniken auf individueller
und auf Teamebene miteinander vergleicht und andererseits Zusammenh?nge der Verwendung von Lesezeit mit der Effektivit?t von
bestimmten Inspektorengruppen untersucht.
Die Ergebnisse unterstützen den gezielten Einsatz von Lesetechniken bei der Planung einer Inspektion, um Inspektoren beim
Finden von Fehlern in bestimmten Mengen bzw. Dokumentteilen anzuleiten und um die Effektivit?t und Effizienz im Team durch
Minimieren der Anzahl mehrfach gefundener Fehler zu optimieren.
Die betr?chtlichen Schwankungen der Leistungen von Inspektoren, die eine bestimmte Lesetechnik verwendeten, im Vergleich zu
den Unterschieden der Mittelwerte verschiedener Lesetechniken verdient eine detailliertere Untersuchung. Bei der Untersuchung
des Zeitverlaufs für Inspektorengruppen mit unterschiedlicher Gesamteffektivit?t zeigten sich betr?chtliche Leistungsunterschiede
schon nach den ersten drei Stunden der Inspektion. Das Design von Lesetechniken sollte angepa?t werden, um dynamisch auf Inspektoren
mit deutlich unterschiedlichen F?higkeiten abgestimmt zu werden.
Eingegangen am 31. Oktober 2000 / Angenommen am 10. April 2001 相似文献
19.
Albrecht Schmidt und Hans-Werner Gellersen 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):213-224
Zusammenfassung. In mobilen Systemen findet Kontext zunehmend Berücksichtigung, um Komponenten mit Informationen zur umgebenden Situation
auszustatten. Dieser Beitrag führt ein neues semantisches Modell und eine Architektur für die Nutzung von Kontext in verteilten
Systemen ein. Ausgangspunkt ist die Analyse grundlegender Eigenschaften von Kontext, zu denen vor allem orts- und zeitbezogene
Relevanz z?hlt. Kontext wird entsprechend als allgemeine Datenstruktur modelliert, in der beliebige Kontextinformation mit
Ursprungsort und –zeit sowie r?umlich-zeitlicher Ausbreitungscharakteristik beschrieben wird. Zur Modellierung der Ausbreitung
und Verteilung von Kontext im Zeit-Raum-Kontinuum wird das Prinzip der unscharfen Mengen (Fuzzy Logic) herangezogen. Darauf
aufbauend wird ein FuzzySpace als Kommunikationsplattform eingeführt, der auf einem Tupelraum aufbaut, für Elemente aber zus?tzlich
eine r?umlich-zeitlich definierte Relevanz einführt. über diese Plattform k?nnen Kontextlieferanten, -konsumenten undabstraktoren
Kontextinformationen austauschen. Die Verteilung von Kontext im FuzzySpace bleibt für diese Komponenten transparent, was zur
Vereinfachung der Anwendungsentwicklung beitr?gt.
Eingegangen am 14. Februar 2001 / Angenommen am 22. August 2001 相似文献
20.
Uwe M. Borghoff Michael Koch Martin S. Lacher Johann H. Schlichter und Knut Wei?er 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(2):103-109
Zusammenfassung. Bei Anwendungen zur Unterstützung synchroner und asynchroner Interaktion über das Internet richtet sich das (Forschungs-)Interesse
in letzter Zeit immer mehr auf die (Rechner-)Unterstützung von Communities. Die IMC-Gruppe (Information Management for Communities) in München besch?ftigt sich mit verschiedenen Aspekten dieses Themas. Insbesondere hat die Gruppe eine agentenbasierte Grundarchitektur
für Community-Unterstützungssysteme erarbeitet, die sie in mehreren Projekten einsetzt und ausbaut. Nach einer kurzen Einführung
in das Thema Community-Unterstützung stellen wir im Folgenden zuerst die Grundarchitektur vor und verdeutlichen eine Einsatzm?glichkeit
an zwei konkreten Projekten, die gerade in der IMC-Gruppe durchgeführt werden. 相似文献