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1.
Thomas Bauer Manfred Reichert und Peter Dadam 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(2):76-92
Zusammenfassung. Zur Unterstützung von unternehmensweiten und -übergreifenden Gesch?ftsprozessen muss ein Workflow-Management-System (WfMS)
eine gro?e Anzahl von Workflow-Instanzen steuern k?nnen. Daraus resultiert eine hohe Last für die Workflow-Server und das
zugrunde liegende Kommunikationssystem. Ein in der Workflow-Literatur viel diskutierter Ansatz zur Bew?ltigung der Last ist
es, die Workflow-Instanzen verteilt durch mehrere Workflow-Server zu kontrollieren. Beim Wechsel der Kontrolle zwischen zwei
Workflow-Servern werden dann Migrationen notwendig, bei denen Daten der jeweiligen Workflow-Instanz vom Quell- zum Zielserver
übertragen werden müssen, um dort mit der Steuerung fortfahren zu k?nnen. Deshalb belasten Migrationen das Kommunikationssystem
zus?tzlich. In diesem Beitrag werden Verfahren entwickelt, mit denen die bei Migrationen entstehende Kommunikationslast reduziert
werden kann, so dass die Skalierbarkeit des WfMS signifikant verbessert wird. Falls Gesch?ftsbereiche aus Kostengründen nur
über langsame Kommunikationsverbindungen angebunden sind, wird dadurch der Einsatz eines WfMS überhaupt erst erm?glicht.
Eingegangen am 22. Juni 2000 / Angenommen am 25. Januar 2001 相似文献
2.
Stefan Biffl 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(3):145-158
Zusammenfassung. Inspektion hilft bereits in frühen Phasen der Softwareentwicklung, die Qualit?t von Softwareprodukten zu bestimmen und Nachbearbeitungsaufwand
einzusparen. Lesetechniken sind ein Ansatz, der die Aufmerksamkeit von Inspektoren beim individuellen Lesen auf bestimmte
Fehlermengen lenken und dadurch die Arbeit mehrerer Inspektoren untereinander koordinieren soll.
Diese Arbeit berichtet über ein Experiment, das einerseits die Effektivit?t und Effizienz mehrerer Lesetechniken auf individueller
und auf Teamebene miteinander vergleicht und andererseits Zusammenh?nge der Verwendung von Lesezeit mit der Effektivit?t von
bestimmten Inspektorengruppen untersucht.
Die Ergebnisse unterstützen den gezielten Einsatz von Lesetechniken bei der Planung einer Inspektion, um Inspektoren beim
Finden von Fehlern in bestimmten Mengen bzw. Dokumentteilen anzuleiten und um die Effektivit?t und Effizienz im Team durch
Minimieren der Anzahl mehrfach gefundener Fehler zu optimieren.
Die betr?chtlichen Schwankungen der Leistungen von Inspektoren, die eine bestimmte Lesetechnik verwendeten, im Vergleich zu
den Unterschieden der Mittelwerte verschiedener Lesetechniken verdient eine detailliertere Untersuchung. Bei der Untersuchung
des Zeitverlaufs für Inspektorengruppen mit unterschiedlicher Gesamteffektivit?t zeigten sich betr?chtliche Leistungsunterschiede
schon nach den ersten drei Stunden der Inspektion. Das Design von Lesetechniken sollte angepa?t werden, um dynamisch auf Inspektoren
mit deutlich unterschiedlichen F?higkeiten abgestimmt zu werden.
Eingegangen am 31. Oktober 2000 / Angenommen am 10. April 2001 相似文献
3.
Zusammenfassung. Die Entwicklung von Realzeitsystemen ist eine wesentliche Aufgabe im industriellen Umfeld. Der dynamische Test ist die wichtigste
analytische Qualit?tssicherungsmethode für Realzeitsysteme. Der dynamische Test ist das einzige Verfahren, mit dem das Laufzeitverhalten
der Systeme in der tats?chlichen Einsatzumgebung überprüft werden kann. Bestehende Testmethoden konzentrieren sich weitgehend
auf den Test des funktionalen Verhaltens von Systemen. Sie bieten keine besondere Unterstützung für den Test des zeitlichen
Verhaltens. Für die Korrektheit von Realzeitsystemen sind jedoch beide Aspekte gleicherma?en wichtig. Folglich müssen die
bestehenden Methoden um neue Ans?tze erg?nzt werden, die auf die Prüfung des zeitlichen Verhaltens spezialisiert sind. Ein
Fehler im Zeitverhalten von Realzeit-Systemen liegt dann vor, wenn es zul?ssige Eingabesituationen gibt, für die das System
nicht in der Lage ist, die spezifizierten zeitlichen Anforderungen zu erfüllen. In den meisten F?llen ist dies darauf zurückzuführen,
da?das System eine Ausgabe zu früh macht oder da?die Berechnung einer Ausgabe zu lange dauert und diese daher zu sp?t erfolgt.
Aufgabe des Testers ist es folglich, die Eingabesituationen mit den l?ngsten und kürzesten Ausführungszeiten zu finden, um
zu überprüfen, ob die für das System spezifizierten Zeitschranken verletzt werden. Wird die Suche nach entsprechenden Eingabesituationen
als Optimierungsproblem interpretiert, dann k?nnen evolution?re Algorithmen verwendet werden, um die Eingaben mit den l?ngsten
und kürzesten Ausführungszeiten automatisch zu suchen. Die zu optimierende Zielfunktion entspricht hierbei den gemessenen
Ausführungszeiten, die generierten Individuen repr?sentieren Testdaten. Die Verwendung evolution?rer Algorithmen für den Test
nennen wir evolution?ren Test. Zum Vergleich des evolution?ren Tests mit anderen Testmethoden wurden in dieser Arbeit mehrere Experimente durchgeführt.
In allen Experimenten erreicht der evolution?re Test l?ngere bzw. kürzere Ausführungszeiten als durch Zufallstests oder systematische
Tests gefunden werden. Der evolution?re Test erscheint daher als gut geeignet für die Prüfung der zeitlichen Korrektheit von
Realzeitsystemen. Die Kombination des evolution?ren Tests mit systematischen Tests kann die Testqualit?t weiter verbessern
und wird in diesem Papier als Teststrategie für Realzeitsysteme empfohlen.
Eingegangen am 14. Dezember 1999 / Angenommen am 30. Mai 2000 相似文献
4.
Ralph Depke Gregor Engels Katharina Mehner Stefan Sauer und Annika Wagner 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(2):83-94
Zusammenfassung. Multimedia-Anwendungen sind interaktive Softwaresysteme und verlangen als solche, mit softwaretechnischen Methoden erstellt
zu werden. Sie werden heutzutage in der Regel mit Hilfe von Autorensystemen entwickelt, die eine Ad-hoc-Entwicklung auf Implementierungsniveau
unterstützen. Hierdurch und wegen des Fehlens etablierter Vorgehensmodelle für die Multimedia-Softwareentwicklung reduziert
sich der Multimedia-Entwicklungsproze? auf die Implementierungsphase. Dies führt zu den in der Softwaretechnik bekannten Problemen
wie mangelnder Konzeption und fehlender Dokumentation. Wir stellen in diesem Beitrag ein Vorgehensmodell für die Entwicklung
von Multimedia-Anwendungen vor, in dessen Mittelpunkt eine Analyse- und Entwurfsphase im Hinblick auf eine Implementierung
der Multimedia-Anwendung mit einem Autorensystem stehen. Ausgehend von einem frameworkbasierten Analysemodell der Anwendung
und einem Modell der Realisierungsm?glichkeiten mit einem konkreten Autorensystem wird systematisch ein Implementierungsmodell
auf Instanzebene abgeleitet, das als Eingabe für das Autorensystem verwendet wird. Das postulierte Vorgehensmodell wird exemplarisch
für das Autorensystem Director am Beispiel der Dom?ne multimedialer Lehr-/Lernanwendungen erl?utert.
Eingegangen am 2. November 1998 / Angenommen am 18. M?rz 1999 相似文献
5.
Albrecht Schmidt und Hans-Werner Gellersen 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):213-224
Zusammenfassung. In mobilen Systemen findet Kontext zunehmend Berücksichtigung, um Komponenten mit Informationen zur umgebenden Situation
auszustatten. Dieser Beitrag führt ein neues semantisches Modell und eine Architektur für die Nutzung von Kontext in verteilten
Systemen ein. Ausgangspunkt ist die Analyse grundlegender Eigenschaften von Kontext, zu denen vor allem orts- und zeitbezogene
Relevanz z?hlt. Kontext wird entsprechend als allgemeine Datenstruktur modelliert, in der beliebige Kontextinformation mit
Ursprungsort und –zeit sowie r?umlich-zeitlicher Ausbreitungscharakteristik beschrieben wird. Zur Modellierung der Ausbreitung
und Verteilung von Kontext im Zeit-Raum-Kontinuum wird das Prinzip der unscharfen Mengen (Fuzzy Logic) herangezogen. Darauf
aufbauend wird ein FuzzySpace als Kommunikationsplattform eingeführt, der auf einem Tupelraum aufbaut, für Elemente aber zus?tzlich
eine r?umlich-zeitlich definierte Relevanz einführt. über diese Plattform k?nnen Kontextlieferanten, -konsumenten undabstraktoren
Kontextinformationen austauschen. Die Verteilung von Kontext im FuzzySpace bleibt für diese Komponenten transparent, was zur
Vereinfachung der Anwendungsentwicklung beitr?gt.
Eingegangen am 14. Februar 2001 / Angenommen am 22. August 2001 相似文献
6.
Judith Gebauer und Markus Raupp 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2000,15(4):215-225
Zusammenfassung. Das Internet und darauf aufbauende Technologien er?ffnen neue Potentiale für zwischenbetriebliche Informationssysteme und
f?rdern die elektronische Unterstützung von Gesch?ftsbeziehungen. Dabei bleibt jedoch das grunds?tzliche Problem bestehen,
da? der Hauptinvestor jeweils eine gewisse Anzahl an Teilnehmern ben?tigt, um eine angemessene Verzinsung der für die Systementwicklung
und -implementierung eingesetzten Ressourcen zu erreichen. Da es sich im zwischenbetrieblichen Kontext bei den Transaktionspartnern
in der Regel um entscheidungsautonome Organisationseinheiten handelt, kann davon ausgegangen werden, da? die kritische Masse
nur dann erreicht wird, wenn sich für die Teilnehmer selbst wiederum eine angemessene Verzinsung der für Anbindung und Systemanpassung
notwendigen individuellen Aufwendungen ergibt.
Dem Hauptinvestor stehen dabei eine Reihe von Gestaltungsoptionen zur Verfügung, denen jeweils unterschiedliche Erfolgsfaktoren
zuzuordnen sind. In der Vergangenheit dominierten einerseits auf Zwang ausgerichtete, stark kompetitive Vorgehensweisen und
andererseits kooperative Strategien, wie etwa die freiwillige Beschr?nkung der Anzahl an Zulieferbeziehungen im Rahmen vertrauensbildender
Ma?nahmen. Mit dem Aufkommen offener Kommunikationsstandards und neuer Technologien lassen sich diese von relativ geringen
zus?tzlichen finanziellen Belastungen gekennzeichneten Strategien m?glicherweise nicht mehr aufrechterhalten, und es wird
notwendig, neue Optionen in Betracht zu ziehen, wie etwa die Subventionierung einzelner Systemteilnehmer oder die Verbesserung
des Gesamtsystems, die jeweils sowohl kompetitive als auch kooperative Elemente aufweisen.
Der vorliegende Beitrag diskutiert diese These am Beispiel zwischenbetrieblicher elektronischer Katalogsysteme, wie sie in
jüngster Zeit im Kontext elektronischer Absatz- und Beschaffungssysteme sowie elektronischer M?rkte an Bedeutung gewinnen.
Eingegangen am 16. Dezember 1999 / Angenommen am 15. April 2000 相似文献
7.
Dirk Siebert Patrick Neumann Armin Schulz Gabriele Faulkner und Thomas Tolxdorff 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(2):93-102
Zusammenfassung. Für ein vollst?ndig computergestütztes Planungssystem zum Zwecke der kieferchirurgischen Operationsplanung ist die Bereitstellung
von virtuellen Werkzeugen für den Chirurgen eine grundlegende Voraussetzung. Ausgehend von den Volumendaten mit Sch?del- und
Kieferknochen des Patienten erm?glicht ein einfaches Interface unter Verwendung einer geeigneten Visualisierung und haptischer
Eingabeger?te die interaktive Definition und Manipulation einzelner virtueller Knochensegmente. Wir haben moderne kraftrückgekoppelte
Ger?te aus dem Niedrigpreisbereich eingebunden und auf ihre F?higkeit untersucht, das dreidimensionale Verst?ndnis im Planungsproze?durch
Anlehnung an die Vorg?nge bei der chirurgischen Prozedur zu erh?hen. Durch diese Eingabeger?te ist es m?glich, die Knochensegmentierung
für eine Osteotomie des Unterkiefers intuitiver und schneller durchzuführen. Die definierten Teilvolumina ergeben zusammen
mit ihrer r?umlichen Neuanordnung auf Grundlage einer kephalometrischen Analyse einen Operationsplan. Nach erfolgter Planung
werden die Planungsergebnisse in den Operationssaal übertragen. Die intraoperativen Techniken beinhalten die Visualisierung
der Planungsergebnisse, die Steuerung der Anwendung über Sprache und die Bestimmung der Patientenposition mittels eines elektromagnetischen
3D-Trackingsystems.
Eingegangen am 27. April 2000 / Angenommen am 21. Februar 2001 相似文献
8.
S. Arbanowski S. van der Meer S. Steglich und R. Popescu-Zeletin 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):225-232
Zusammenfassung. Kommunikationsumgebungen und die damit verbundenen Datenverarbeitungsprozesse werden von Tag zu Tag komplexer. Nur der hochqualifizierte
Systemtechniker durchschaut noch die Prozesse, die sich hinter heutigen Kommunikationssystemen verstecken. Der Anwender bleibt
zunehmend auf der Strecke. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, wurde am Lehrstuhl für Offene Kommunikationssysteme der TU
Berlin eine Plattform entwickelt, die „I-centric Communications” unterstützt. Die Plattform stellt bei der Bearbeitung von
Aufgaben nicht die Technik sondern Dienstpr?ferenzen der Benutzer in den Mittelpunkt. In diesem Papier werden die Idee „I-centric
Communications” und die entwickelte I-centric-Plattform vorgestellt. Auf Basis der entwickelten Plattform realisierte Anwendungen
und Dienste schlie?en das Papier ab.
Eingegangen am 30. Januar 2001 / Angenommen am 3. Juli 2001 相似文献
9.
Stefan Conrad 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2002,17(3):101-111
Zusammenfassung. Ein zentrales Problem bei der Integration heterogener Datenquellen ist die Bestimmung einer gesamtheitlichen Beschreibung
des integrierten Datenbestands. Ausgehend von den Beschreibungen (Datenbankschemata) der vorhandenen Datenbest?nde ist ein
integriertes Schema zu bilden, das als konzeptionelles Schema des Gesamtdatenbestands dient. Dieser Prozess wird als Schemaintegration bezeichnet. Ausgehend von einer abstrakten Systemarchitektur für f?derierte Datenbanksysteme, die als Basis für vielf?ltige
Integrationszenarien verwendet werden kann, stellen wir zun?chst eine Schema-Referenzarchitektur vor, die den Prozess der
Schemaintegration darzustellen hilft. Anschlie?end wird eine einfache Klassifikation von Integrationskonflikten wiedergegeben,
bevor wir die gemeinsamen Grundprinzipien vieler Schemaintegrationsverfahren vorstellen. Wir analysieren dann die St?rken
und Schw?chen der bekannten Schemaintegrationsverfahren. Aus dieser Analyse ergeben sich verschiedene Fragestellungen, die
aktuell Gegenstand der Forschung sind bzw. noch erforscht werden müssen. Mit einer kurzen Darstellung ausgew?hlter Fragen
schlie?t dieser Beitrag.
Eingegangen am 20. November 2001 / Angenommen am 21. M?rz 2002 相似文献
10.
Alexander Schill Thomas Springer und Thomas Ziegert 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2001,16(4):200-212
Zusammenfassung. Die Integration mobiler Rechner in bestehende Netze erfordert eine umfassende Unterstützung. Die Hauptgründe dafür sind die
Vielfalt der eingesetzten Technologien sowie fehlende Konzepte in den bestehenden Systemen. In diesem Artikel werden M?glichkeiten
zur system- und anwendungsseitigen Unterstützung mobiler verteilter Systeme diskutiert. Nach einer kurzen Einführung in die
Problemstellungen des Forschungsgebietes werden Ans?tze für eine systemseitige Unterstützung mobiler Anwendungen und Dienste
anhand einer Softwareplattform beschrieben. Danach wird ein Modell zur Aufteilung mobiler Anwendungen vorgestellt, das verschiedene
system- und anwendungsseitige Unterstützungsmechanismen integriert. Abschlie?end wird das Modell zu einem Ansatz auf Basis
von Software-Komponenten verallgemeinert. Die Darstellung erfolgt anhand von Beispielsystemen, an deren Entwicklung die Autoren
ma?geblich beteiligt waren und sind.
Eingegangen am 31. Januar 2001 / Angenommen am 6. September 2001 相似文献
11.
Tobias Rohatsch Gerhard P?ppel und Heinrich Werner 《Informatik - Forschung und Entwicklung》2002,17(2):53-59
Zusammenfassung. Die moderne und hoch komplexe Fertigung, z.B. in der Halbleiterindustrie, erfordert für die dabei anfallenden Messdaten der
Anlagen- bzw. Prozessparameter multivariate Analysemethoden. Eine dieser m?glichen Analysemethoden ist Projection Pursuit
(PP). Dieses Verfahren ist durch geschickte Wahl des so genannten Projektionsindex in der Lage, verschiedenste Datencharakteristika
zu detektieren und diese auf anschauliche Weise zu visualisieren. Bei den Projektionsindizes handelt es sich um Funktionen,
die eine Projektion auf unterschiedliche Merkmale hin bewerten und dabei jeder Projektion einen Funktionswert zuweisen. Dieser
Funktionswert spiegelt die Aussagekraft der Projektion (in Abh?ngigkeit vom verwendeten Index) wider. Die Auswahl bzw. der
Aufbau dieser Indizes ist hierbei von entscheidender Bedeutung. Alle hier vorgestellten Indizes zeichnen sich vor allem durch
ihren robusten Charakter gegenüber durch Ausrei?er kontaminierte Daten, wie sie in realen Datenszenarien vorkommen, aus. Die
durch Anwendung dieser Indizes gewonnenen Einblicke in die komplexe Struktur der Daten erm?glichen es, hochdimensionale Parameterabweichungen
und komplexe Zusammenh?nge innerhalb der Daten zu finden.
Eingegangen am 11. Februar 2002 / Angenommen am 14. Mai 2002 相似文献
12.
Jürgen Kalinski 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(1):36-45
Zusammenfassung. Wir untersuchen Techniken des Text-Retrievals mit relationalen Datenbanken. Den Tests zum Booleschen Retrieval liegen reale
Bibliotheksdaten und Bibliothekarsanfragen zugrunde. Es werden drei Realisierungen mittels SQL miteinander verglichen, von
denen der Nested Loops Join mit vorsortierter Wortfolge am besten abschneidet. Dessen Effizienz beruht auf den signifikant
unterschiedlichen Vorkommensh?ufigkeiten der Anfragew?rter. Um diese Beobachtung auch bei einer Implementierung mit komprimierten
Bitlisten effizienzsteigernd zu nutzen, wird eine zus?tzliche Zugriffsstruktur für Lookup-Operationen in den Bitlisten aufgebaut.
Im Gegensatz zum Booleschen Retrieval zeigt sich beim Retrieval mit Ranking, da? eine Ergebnisberechnung mittels eines geschlossenen
SQL-Ausdrucks einer L?sung, die im Anwendungsprogramm die invertierten Listen durchl?uft und zu einem Ranking kombiniert,
hinsichtlich der Effizienz unterlegen ist. Als Grundlage für Abbruchheuristiken wird hier au?erdem eine Indexstruktur aufgebaut,
die den Zugriff auf invertierte Listen sortiert nach Within-Document-Frequencies erlaubt.
Eingegangen am 12. M?rz 1998 / Angenommen am 31. Oktober 1998 相似文献
13.
Klaus Achatz und Wolfram Schulte 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1997,12(4):174-185
Zusammenfassung. Wir stellen die neue Methode vor, die auf die formale Entwicklung sequentieller, objektorientierter Softwaresysteme abzielt. ist eine synergetische Kombination aus der semiformalen Methode Fusion und der formalen Spezifikationssprache Object-Z. Die
Methode unterscheidet ausdrücklich Analyse und Entwurf, um die Komplexit?t und die unterschiedlichen Aufgaben der Softwareentwicklung
zu bew?ltigen. In jeder Entwicklungsphase werden Zustands- und Verhaltensspezifikationen in graphischer oder textueller Form
erstellt. Wir geben Beweisverpflichtungen an, um zu gew?hrleisten, da? die entwickelten Spezifikationen formal konsistent
und vollst?ndig sind, und da? das resultierende System zur Ausgangsspezifikation konform ist. Wir illustrieren die Anwendung
von an einem einfachen Beispiel, einem Grapheditor.
Eingegangen am 24. Dezember 1996 / Angenommen am 8.10.1997 相似文献
14.
Zusammenfassung. Softwareentwicklungsprozesse auf Basis von Phasenmodellen verlangen eine Ermittlung der Anforderungen zu Beginn der Entwicklung.
Die Anforderungen bilden die Basis für die nachfolgenden T?tigkeiten in der Entwicklung. Daher sind die Verfolgbarkeit der
Anforderungen durch die Softwareentwicklung und die überprüfung der korrekten Realisierung der Anforderungen wichtig. Dies
gilt insbesondere in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen. Einerseits ist die Unified Modeling Language (UML) zur Zeit der Standard im Bereich der objektorientierten Software-Modellierung. Andererseits weist die UML Defizite in Bezug
auf die Verfolgbarkeit von Anforderungen auf. Im Folgenden werden mehrere L?sungsm?glichkeiten zur Behebung dieses Problems
diskutiert. Die Erweiterung des UML-Meta-Modells um eine Meta-Klasse Requirement wird im Detail vorgestellt.
Eingegangen am 22. Februar 2002 / Angenommen am 8. Mai 2002 相似文献
15.
W. Pfannenstiel 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(4):179-192
Zusammenfassung. Datenparallele Programmiermodelle sind derzeit die erfolgreichsten Programmiermodelle für Parallelrechner, sowohl was die
Effizienz der Ausführung als auch die Komplexit?t der Programmierung angeht. Es ist bisher jedoch nicht gelungen, ein paralleles
Programmiermodell zu entwickeln, das sowohl konzeptionell einfach und abstrakt ist, als auch effizient auf die Fülle paralleler
Rechnerarchitekturen zu übertragen ist. Das verschachtelt datenparallele Programmiermodell besitzt einige der gewünschten Eigenschaften eines parallelen Programmiermodells. Im Gegensatz zu den g?ngigen flach datenparallelen
Modellen gibt es in verschachtelt datenparallelen Modellen Mechanismen, die irregul?re Datenstrukturen und Berechnungen direkt
unterstützen. Dieser Artikel stellt einen kollektionsbasierten Ansatz für verschachtelten Datenparallelismus vor, gibt einen
überblick über den Stand der Forschung und zeigt offene Fragen in diesem Gebiet auf.
Eingegangen am 8. Januar 1999 / Angenommen am 24. Juni 1999 相似文献
16.
Thomas Bauer und Peter Dadam 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1999,14(4):203-217
Zusammenfassung. In unternehmensweiten Workflow-Management-Systemen (WfMS) kann die von der WF-Engine zu bew?ltigende Last sehr gro? werden.
Au?erdem werden hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit eines solchen Systems gestellt. Deshalb wurden in der Literatur zahlreiche
Architekturen für skalierbare WfMS vorgeschlagen, die auf unterschiedlichen Verteilungsmodellen für die WF-Engine basieren.
Im vorliegenden Beitrag werden diese Verteilungsmodelle analysiert, verglichen und klassifiziert. Aufbauend auf diese Klassifikation
wird für zwei Beispielszenarien die bei den verschiedenen Verteilungsmodellen entstehende Last simuliert und verglichen.
Eingegangen am 12. M?rz 1999 / Angenommen am 8. Oktober 1999 相似文献
17.
Ulrich Thiel André Everts Barbara Lutes und Kostas Tzeras 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(3):147-158
Zusammenfassung. In diesem Beitrag wird eine „digitale Bibliothek” definiert als informationelle Umgebung, in der in integrierter Form verteilte
Informationsquellen zug?nglich sind. Die Suche ist normalerweise ein interaktiver Proze?, in dem verfügbare Informationen
in unterschiedlichen Formaten und in unterschiedlichen Kontexten benutzt werden. Ein wichtiges Forschungsthema im Bereich
digitaler Bibliotheken ist daher der Entwurf anwendungsspezifischer Methoden für den Zugang zu heterogenen Wissensquellen,
die sich bzgl. Thema, Format, Verfügbarkeit, Qualit?t und vieler anderer Eigenschaften stark unterscheiden k?nnen. Um dieser
Anforderung gerecht zu werden, müssen die eingesetzten Information-Retrieval-Systeme eine sehr pr?zise Suche erm?glichen.
Dabei reicht es nicht aus, lediglich Dokumente und Daten nachzuweisen, vielmehr müssen die gefundenen Informationen im Kontext
des Informationsbedarfs des Benutzers eingebunden sein. Für diese Aufgabe schlagen wir Retrieval-Methoden vor, die auf abduktiver
Logik basieren.
Eingegangen am 19. Januar 1998 / Angenommen am 28. Juli 1998 相似文献
18.
Dietrich Boles Markus Dreger Kai Gro?johann Cornelia Haber Andreas Kusserow Stefan Lohrum Dirk Menke Jochen Meyer Gerhard M?ller und Ricarda Weber 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(3):110-121
Zusammenfassung. Ziele des MeDoc-Projektes waren die Konzeption, prototypische Entwicklung und Erprobung volltextbasierter Informations- und
Publikationsdienste für die Informatik, um den Informationsaustausch und die Literaturversorgung in der Wissenschaft effektiver
gestalten zu k?nnen. Dazu wurde im Rahmen des Projektes ein internet-basiertes System entwickelt, in dem Informatik & Fachinformation
im Volltext gespeichert, recherchiert, abgerufen und gelesen werden kann und das die Suche nach Informatik-Literatur in heterogenen,
verteilten Informationsquellen im Internet unterstützt. Das Informationsangebot ist dabei teilweise kostenpflichtig. In diesem
Artikel werden Ziele, Funktionalit?t und Architektur des MeDoc-Systems beschrieben.
Eingegangen am 19. Januar 1998 / Angenommen am 27. April 1998 相似文献
19.
Zusammenfassung. Software-Entwurfsmuster sind eine intuitiv einleuchtende Idee, die viele Befürworter hat. Als Forscher dürfen wir die behaupteten
Wirkungen von Entwurfsmustern jedoch nicht einfach glauben, sondern müssen sie gründlich prüfen. Dieser Artikel beschreibt
die wichtigsten Behauptungen und entwickelt daraus zugeh?rige Forschungsfragen. Wir diskutieren die Methodik für ein Forschungsprogramm,
das die Fragen beantworten soll, und skizzieren praktische Beschr?nkungen, unter denen diese Forschung ablaufen mu?. Es folgt
eine kurze Beschreibung von drei kontrollierten Experimenten und den Hauptfolgerungen aus ihren Ergebnissen. So sollte man
zum Beispiel die Benutzung von Entwurfsmustern in einem Entwurf genau dokumentieren und Entwurfsmuster nicht einsetzen, ohne
alternative Entwürfe zu prüfen. Abschlie?end diskutieren wir ein im Rahmen des Forschungsprogramms geplantes viertes Experiment.
Der Beitrag dieses Artikels liegt vorrangig in einer Beschreibung und Diskussion wichtiger methodischer Aspekte kontrollierter
Experimente in der Softwaretechnik.
Eingegangen am 27. Oktober 1998 / Angenommen am 13. M?rz 1999 相似文献
20.
H. Gründer K. Geihs T. Knape und F. Baumert 《Informatik - Forschung und Entwicklung》1998,13(1):26-37
Zusammenfassung. Aus Modellierungs- und Implementationssicht ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an das Objektmodell in verteilten
Systemen. Einerseits stehen Objekteigenschaften wie Datenabstraktion, Datenkapselung, Modularit?t und Zugriffschutz im Vordergrund.
Andererseits stellen sich Fragen der implementationstechnischen Umsetzung der r?umlichen und zeitlichen Entkopplung, der Parallelit?t,
der Substitution, der Konstruktion und der Evolution von Objekten bzw. von Teilen eines Objektes. Letztgenannte Anforderungen
resultieren aus der Verteilung und der Systemdynamik, die nicht nur verteilten Systemen eigen ist.
Wir stellen in diesem Beitrag ein Konzept vor, das es erlaubt, Objekte in verteilten Systemen flexibel implementieren und
konfigurieren zu k?nnen. Besonderes Gewicht legen wir auf die Unterstützung des Objektentwicklers und -implementierers, ohne
auf die Modellierungsvorzüge des Objektmodells zu verzichten. Wir diskutieren die Anforderungen und leiten daraus unser Entkopplungskonzept
für verteilte Objektsysteme ab. Auf der Basis der CORBA wurde ein Prototyp erstellt, der die Umsetzung dieser Anforderungen
demonstriert.
Eingegangen am 1. Juli 1997 / Angenommen am 6. Februar 1998 相似文献